Archiv für den Monat: März 2012

Links (URL) durch Passwort verschlüsseln

Es gibt immer wieder Situationen, in denen Sie nicht möchten, dass andere Personen außer die eigentliche „Zielperson“ eine URL, die sie über bspw. das Internet verschicken, sehen und entsprechend darauf klicken können. Um diese URL zu verschleiern, können Sie diese durch ein Passwort sichern. Nur derjenige, der das korrekte Passwort kennt, wird auf die richtige Seite nach erfolgreicher Eingabe weitergeleitet.

Warum soll ich Links sichern?

Nun, es kann viele Situationen geben, bei der eine Anwendung von so einer Sicherung gar nicht schlecht wäre. Angenommen, Sie veranstalten ein Gewinnspiel. Dieses erstreckt sich über mehrere Aufgaben und die letzte Aufgabe ist das richtige Eingeben eines Passwortes für einen Link, dass auf eine entsprechende „Gewinnerseite“ verweist. Dieses Lösungswort wurde durch das Lösen der anderen, bereits absolvierten Aufgaben bekannt. Wie kann man einen Link also insofern schützen, dass nur richtige Eingaben auf die Gewinnerseite weitergeleitet werden? Eine Möglichkeit wäre das Schützen der Seite und somit des Links durch ein Passwort.

Wie funktioniert das?

Auf HideLinks.com können Sie eine Zielseite (z. B. die Gewinnerseite) eingeben. Zu dieser Seite können Sie optional ein Passwort eingeben. Über den Button „Shorten Link!“ wird Ihnen ein Link ausgegeben. Wenn Sie diesen Link nun in Ihrem Browser ansurfen, erhalten Sie eine Seite von HideLinks.com mit einem Textfeld, in dem Sie das von Ihnen gesetzte Passwort eingeben müssen, um auf die entsprechend eingestellte Zielseite zu gelangen. Geben Sie das richtige Passwort ein, wird Ihnen diese Eingabe durch einen Klick auf den Button „Take Me To It!“ quittiert und Sie werden auf die Zielseite weitergeleitet. Geben Sie allerdings das falsche Passwort ein, passiert nichts; nun, das Textfeld löscht sich, aber auf die gewünschte Seite gelangen Sie nicht. Allein durch die Eingabe des richtigen Passwortes kommen Sie weiter.

Links (URL) mit HideLinks.com verschlüsseln

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Mozilla Thunderbird – E-Mail Konto einrichten

Thunderbird (engl.: Donnervogel) ist ein freies OpenSource-E-Mail- und Newsreaderprogramm von Mozilla. Mit Tunderbird ist es u. a. möglich, E-Mails zu schreiben und empfangen, verschiedene Identitäten einzurichten und Feeds zu empfangen. In Ubuntu ist Thunderbird seit 11.10 der neue Standard-E-Mail-Client und hat somit Evolution abgelöst.

Was ist IMAP, POP3 und SMTP?

IMAP, POP3 und SMTP sind Protokolle. IMAP (Internet Message Access Protocol, früher Interactive Mail Acces Protocol) und POP3 (Post Office Protocol Version 3) erfüllen beide den gleichen Zweck: Sie holen die E-Mails vom Server ab – mit einem großen Unterschied. POP3 ist ein ASCII-Protokoll und in seiner Funktionalität sehr beschränkt. Hier sind nur Auflistung, Abholen und Löschen der E-Mails am Mail-Server möglich. IMAP hingegen arbeitet ganz anders. Dieses Protokoll wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf die E-Mails so bereitzustellen, als befänden sich die Nachrichten auf dem lokalen PC. Der Vorteil von IMAP ist, dass die E-Mails auf dem Server bleiben und nicht, wie bei es bei POP3 der Fall ist, vom Server gelöscht oder ggf. verschoben werden. Zum Versenden von E-Mails wird das Protokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwendet.

E-Mail Konto einrichten

Hier finden Sie eine Liste mit den Serveradressen gängiger E-Mail – Anbieter.

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YouTube: Video ab bestimmter Zeit starten lassen

Sie möchten Ihrem Freund oder Kollegen ein YouTube-Video schicken, dass nicht von Anfang an abgespielt werden soll, sondern ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt? Kein Problem! Im folgenden werden Ihnen drei bzw. vier verschiedene Methoden gezeigt, wie Sie YouTube-Videos ab einer bestimmten Zeit starten lassen können.

Timestamp in der URL

Die Funktion, Videos ab einer bestimmten Zeit automatisch starten zu lassen, gibt es zwar auf YouTube schon etwas länger, allerdings war diese Funktion direkt nicht aufrufbar; teilweise hat sie nicht richtig funktioniert. Kürzlich ist im Video-Kontextmenü ein weiterer Eintrag erschienen, der nun genau diese „direkte“ Lücke für diese Funktion ausfüllt. Durch „Video-URL an dieser Stelle kopieren“ können Sie den Zeitpunkt, an dem das Video sich gerade befindet, als Start-Abspieldauer definieren. Sollten Sie also gerade bei Minute 01:30 sein und durch das Kontextmenü die Video-URL kopieren, startet das Video bei Klick auf diesen generierten Link genau an der gewünschten Stelle, nämlich ab Minute 01:30.

Die anderen Methoden

Die eine Variante an diese URL mit Timestamp zu bekommen, kennen Sie nun: über das Video-Kontextmenü. Eine weitere Möglichkeit bietet Ihnen der „Teilen„-Button unter jedem Video. Wenn Sie dort zusätzlich auf „Optionen“ klicken, sehen Sie eine Option „Starten bei“ mit bereits ausgefüllter Textbox. In dieser Textbox ist die bereits vergangene Abspieldauer des Videos bereits eingetragen und Sie können die fertige URL in der Textbox darüber kopieren – gleicher Effekt.

Schließlich können Sie den Timestamp auch manuell in die Video-URL integrieren. Der Parameter für die benutzerdefinierte Startzeit lautet „#t=XXmXXs„. „XX“ entspricht der jeweiligen Anzahl von Minuten bzw. Sekunden (Beispiel: #t=03m25s). Alternativ können Sie auch eine reine Sekundenangabe machen (Beispiel: #t=190s). An welcher Stelle diese Angabe in der URL gesetzt wird ist relativ egal. Am sichersten ist man allerdings immer, wenn solche Angaben direkt hinter der Video-ID gesetzt werden. Die Video-ID befindet sich immer nach der Variablen „v“ (Beispiel: youtube.com/watch?v=E-aSUh9xNHg). Aber wie gesagt, ist relativ egal, an welcher Stelle Sie den Timestamp setzen. Wichtig ist nur, dass er immer mit einer Raute (#) beginnen muss.

Video: YouTube-Video ab bestimmter Zeit starten lassen

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Firefox: Menüleisten wiederherstellen/-anzeigen

Seit Version 4 von Mozilla Firefox gibt es ein neues Aussehen des Benutzerinterfaces. Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie wieder die „alte“ Ansicht bekommen und folge dessen alle entsprechenden Menüleisten wiederherstellen können.

Weniger ist mehr?

Als damals die Pre-Version von Firefox 4 veröffentlicht wurde, ging ein kleiner Aufschrei durch die digitalen Medien: Firefox hatte die Menüleiste in ein „MainMenü“ gepackt, um somit mehr Platz für den Surf-Bereich zu schaffen. Streng genommen ist dieser Platzgewinn sehr gering, aber Mozilla hat trotzdem das neue Design der Oberfläche in die neue Version eingebaut. Vielen Firefox-Benutzern war diese radikale Minimierung des Menüs auf ein „MainMenü“ etwas zu krass, weswegen Mozilla auch die Möglichkeit, weiterhin das „alte, klassische“ Menü zu nutzen. Neben der Menüleiste können sich auf diese Art auch andere Leisten wie z. B. die Lesezeichensymbolleiste oder die Addon-Leiste wiederherstellen lassen.

Menüleisten reaktivieren

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PDF-Datei in Bild-Datei umwandeln/konvertieren | PDFCreator

Wie Sie eine einfache PDF-Datei in eine beliebige Bild-Datei umwandeln können, erfahren Sie in diesem Artikel. Helfen wird uns dabei das Programm PDFCreator, welches bereits in einem anderen Artikel und dazugehörigem Video näher vorgestellt wurde.

Sie möchten eine PDF-Datei in eine Grafik-Datei umwandeln? Sollten Sie bereits das Programm PDFCreator installiert haben, so ist das kein Problem. Andernfalls können Sie es hier kostenlos herunterladen und installieren. PDFCreator wurde von AddiscoVideo bereits in einem anderen Zusammenhang näher beleuchtet (Mehrere PDF-Dateien zu einer PDF-Datei zusammenfügen).

Wie wandle ich PDF-Dateien um?

Um eine PDF-Datei in ein Bild-Format umzuwandeln, öffnen Sie ein PDF-Dokument mit Ihrem gewünschtem PDF-Reader, wählen PDFCreator als Drucker aus und speichern das Ganze in Ihrem gewünschten Bildformat ab. Wie genau das funktioniert erfahren Sie im Video. Für eine detaillierte Anleitung zu dem Programm lesen Sie bitte diesen Artikel mit dazugehörigem Video.

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