Archiv für den Monat: Dezember 2012

The Internet Map – Die Galaxie-/Landkarte des Internets

Sterne, Planeten, Supernovas oder Animationen von der NASA – wen fasziniert der Anblick solcher (realen) Bilder nicht. Schwer vorzustellen, dass wir auf einem kleinen, unscheinbaren Planeten in Mitten einer großen Galaxie leben. Keine Angst, wir sind zu keiner Astronomie-Seite konvertiert. Wir bleiben schön in der IT-Welt – und widmen uns trotzdem einer „Galaxie“ bzw. einer Landkarte mit dem eindrucksvollen Namen „Internet“.

„Faszinierend“

Spock würde nur eines zu diesem Projekt des russischen Entwicklers sagen: „Faszinierend“. Und das ist es auch! Das, was Ruslan Enikeev (Blog) da auf die Beine gestellt hat, geisterte bei der Veröffentlichung der Seite im Juni 2012 durch sämtliche Netzwerke und auf diversen Newsportalen herum. Enikeev hat die erfolgreichsten 350.000 Websites mit dem Stand Ende 2011 als Landkarte visuell dargestellt. Dabei hat er nicht nur den Erfolgsgrad berücksichtigt, sondern auch Besucheranzahl, Themenähnlichkeit und die Sprache der bereitgestellten Inhalte der Seiten mit in die Visualisierung einbezogen. Das Resultat kann sich mehr als sehen lassen. Durch ein kürzlich eingespieltes Update werden nun auch Daten zur Domain aus Alexa angezeigt. Nettes Extra.

Das Internet mal anders

Diese Landkarte beinhaltet viele Kreise, die eine unterschiedliche Größen, Farben und Abstände zueinander haben. Welche Farbe zu welchem Land gehört, wird in der Grafik näher erläutert, welche mit Klick auf About eingesehen werden kann. Dadurch, dass die Themeninhalte der Websites mit in die Visualisierung einbezogen wurde, bildeten sich erstaunlich wahre Website-„Cluster“. Zum Beispiel sammeln sich um die Website Flickr.com viele Websites an, die entweder Fotoblogs sind oder ähnlich Bilderdienste sind. Im Video ist u. a. auch die Website creativecommons.org recht nahe an dem Yahoo-Dienst. Das hat eventuell damit etwas zu tun, dass die Benutzer von Flickr.com Bilder unter der Creative Commons-Lizenz stellen können. Da diese Lizenz vergleichsweise häufig genutzt wird, kommt eine entsprechende Menge an „CC-Bildern“ auf Flickr.com zustande. Eine mögliche Ursache der des geringen Abstandes.

Dass das Internet nicht als klassische Landkarte angezeigt werden kann, dürfte einleuchtend sein. Referenzpunkte sind also Besucheranzahl, Ähnlichkeit der bereitgestellten Inhalte und Sprache. All das wurde gut in dieser Landkarte berücksichtigt und entsprechend dargestellt. Trotzdem hat diese „Landkarte“ eine große Ähnlichkeit mit einer Galaxie. Wieso also nicht „Internet-Galaxie“? 😉 Übrigens: AddiscoVideo.de findet man auf dieser Landkarte noch nicht. Schließlich gibt es diese Domain erst seit November 2011.

Video: The Internet Map – Die Galaxie-/Landkarte des Internets

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Windows 8: Testzeitraum verlängern

Bei der Testversion von Windows 8 haben Sie in der Regel 90 Tage Zeit, das Betriebssystem entsprechend zu testen. Doch was passiert nach diesen 90 Tagen? Ein Upgrade? Eine Neuinstallation? Möglich. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Verlängern Sie die Lizenz einfach um weitere 90 Tage! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie das funktioniert.

Reichen Ihnen 90 Tage aus?

In den Trial-Versionen von Windows, die es seit Windows 7 gibt, stehen Ihnen in der Regel 90 Tage zur Verfügung, in denen Sie das Betriebssystem ausgiebig testen können. Bei Server-Versionen stehen Ihnen sogar 180 Tage zur Verfügung. Doch was ist, wenn 90 Tage nicht ausreichen? Sie könnten eine Neuinstallation des Testsystems vornehmen, das auch gleichzeitig weitere 90 Tage mit sich bringt; allerdings wären somit auch alle Daten verloren, die im Laufe der Zeit angefallen sind – vorausgesetzt, Sie sichern diese vorher nicht auf einem bspw. USB-Stick. So wirklich toll ist das aber auch nicht … alle 90 Tage einmal das System neu installieren. Eventuell kann man hierbei auch gleich Überlegungen anstellen, ob man nicht eine vollwertige Windows 8-Version kauft. Für alle, die sich dennoch unsicher sind, gibt es aber auch eine völlig Aufwandsarme und vor allem schnelle Alternative, die weitere 90 Tage Testzeit mit sich bringt.

Auf insgesamt 360 Tage erweitern

Microsoft gibt Ihnen mit Hilfe eines CMD-Befehls die Möglichkeit, Windows 8 anstatt „nur“ 90 Tage, 360 Tage zu testen. Wie das geht ist relativ einfach. Voraussetzung dafür ist ein Windows-Account mit Administrator-Rechten. Im folgenden Video wird gezeigt, wie Sie diesen Befehl ausführen können und somit Ihre Testversion auf insgesamt 360 Tage erweitern. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Möglichkeit maximal drei Mal in Anspruch nehmen können! Danach führt kein anderer Weg an einer Neuinstallation vorbei – oder eben dem Kauf einer vollwertigen Lizenz. Einen Beitrag für dieses Thema unter Windows 7 erhalten Sie hier.

Video – Windows 8: Testzeitraum verlängern

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Windows 7: Testzeitraum verlängern

Bei der Testversion von Windows 7 haben Sie in der Regel 90 Tage Zeit, das Betriebssystem entsprechend zu testen. Doch was passiert nach diesen 90 Tagen? Ein Upgrade? Eine Neuinstallation? Möglich. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Verlängern Sie die Lizenz einfach um weitere 90 Tage! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie das funktioniert.

Reichen Ihnen 90 Tage aus?

In den Trial-Versionen von Windows, die es seit Windows 7 gibt, stehen Ihnen in der Regel 90 Tage zur Verfügung, in denen Sie das Betriebssystem ausgiebig testen können. Bei Server-Versionen stehen Ihnen sogar 180 Tage zur Verfügung. Doch was ist, wenn 90 Tage nicht ausreichen? Sie könnten eine Neuinstallation des Testsystems vornehmen, das auch gleichzeitig weitere 90 Tage mit sich bringt; allerdings wären somit auch alle Daten verloren, die im Laufe der Zeit angefallen sind – vorausgesetzt, Sie sichern diese vorher nicht auf einem bspw. USB-Stick. So wirklich toll ist das aber auch nicht … alle 90 Tage einmal das System neu installieren. Eventuell kann man hierbei auch gleich Überlegungen anstellen, ob man nicht eine vollwertige Windows 7-Version kauft. Für alle, die sich dennoch unsicher sind, gibt es aber auch eine völlig Aufwandsarme und vor allem schnelle Alternative, die weitere 90 Tage Testzeit mit sich bringt.

Auf insgesamt 360 Tage erweitern

Microsoft gibt Ihnen mit Hilfe eines CMD-Befehls die Möglichkeit, Windows 7 anstatt „nur“ 90 Tage, 360 Tage zu testen. Wie das geht ist relativ einfach. Voraussetzung dafür ist ein Windows-Account mit Administrator-Rechten. Im folgenden Video wird gezeigt, wie Sie diesen Befehl ausführen können und somit Ihre Testversion auf insgesamt 360 Tage erweitern. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Möglichkeit maximal drei Mal in Anspruch nehmen können! Danach führt kein anderer Weg an einer Neuinstallation vorbei – oder eben dem Kauf einer vollwertigen Lizenz. Einen Beitrag für dieses Thema unter Windows 8 erhalten Sie hier.

Video – Windows 7: Testzeitraum verlängern

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Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

Vor Windows 8 hat Sie Windows bei einer Lösungaufforderung immer gefragt, ob Sie diese Datei bzw. den Ordner wirklich löschen möchten. Anscheinend hat das auch Microsoft gemerkt und prompt den Dialog in Windows 8 standardmäßig deaktiviert. Die „Rückversicherung“ kann allerdings auch wieder aktiviert werden. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Sind Sie sich sicher?

Seit Windows XP fragt Windows jedes Mal nach, ob Sie diese Datei bzw. diesen Ordner wirklich löschen möchten. Eine Rückversicherung seitens Windows; aber auch eine Rückversicherung für Sie. Es gibt einige Fälle, die die Existenz dieses Dialogs rechtfertigen. Einer wäre zum Beispiel folgender: Sie kaufen sich eine neue Tastatur, weil Ihre alte nicht mehr funktioniert oder ein Eigenleben führt. In den ersten Tagen oder Wochen werden Sie sich dann erst einmal mit dieser neuen Tastatur „herumärgern“, weil Sie sich umgewöhnen müssen. Die Tasten sind anders, die Abstände sind anders, das Feeling ist anders. So kann es leicht passieren, dass Sie falsche Tasten drücken. Da die ENTER-Taste und die ENTF-Taste (Entfernen) gerne nah beieinander liegen, ist ein Fehlgriff in dieser Zeit so gut wie vorprogrammiert.

Einmal falsch gedrückt …

… und die Datei ist Geschichte. Naja, unter Umständen nicht komplett „Geschichte“ (evtl. Wiederherstellung durch Datenrettungsprogramme), aber bei großen Dateien kann es schon mal vorkommen, dass sie nicht in den Papierkorb wandert, sondern sofort gelöscht wird. Dieses Kriterium, wann was in den Papierkorb wandert und wann nicht, lässt sich übrigens auch beeinflussen, aber das ist ein anderes Thema. Da ich persönlich diesen zusätzlichen Klick per Maus oder das einfache Bestätigen per ENTER gerne in Kauf nehme, wenn ich dabei vor einer versehentlichen Löschung meiner Daten bewahrt werden, habe ich Windows so angepasst, dass der Dialog wieder angezeigt wird, bevor die Aktion ausgeführt wird. Wie das funktioniert erfahren Sie im folgenden Video. Übrigens: Es gibt auch einen Beitrag, in dem gezeigt wird, wie Sie diesen Dialog unter früheren Windows-Versionen deaktivieren können.

Video –  Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

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