Zuerst gab es Vermutungen, heute wurde es offiziell von Microsoft bestätigt: Der Softwarekonzern hat den VoIP-Anbieter übernommen. Über den Tisch gingen dabei 8,5 Milliarden US-Dollar – in bar! Allerdings ging diese Summe nicht an ein einziges Unternehmen, sondern wurde unter Silverlake, eBay, CCP Investment, Joltid, Europlay Capital und Andreessen Horowitz aufgeteilt. Microsoft hat auch schon Zukunftspläne für Skype geäußert …
Skype bleibt „Skype“!
Die XBox 360 oder etwa Kinect ist ein heißer Anwärter für Skype. Die Entwicklung wird nun hauptsächlich auf die Konsolen gelegt, doch Microsoft versprach auch weiterhin für andere Plattformen Skype weiterzuentwicklen. Nebenbei soll Skype übrigens in Zukunft auch auf dem Windows Phone zu finden sein. Zusätzlich dazu will Microsoft Skype mit den bereits bestehenden Diensten wie etwa Windows Mail bzw. Outlook, Lync und XBox Live verknüpfen.
Skype sollte an die Börse
Das Unternehmen Skype wurde im Jahr 2003 gegründet und zwei Jahre später, im Jahr 2005, von dem Internetauktionshaus eBay übernommen. Silver Lake kaufte dann 2009 die Mehrheit an Skype. Mit diesem Kauf wurde auch mit dem Gedanken gespielt, den VoIP-Dienst Skype an die Börse zu bringen.
XFire – ein Chatprogramm, welches hauptsächlich bekannt und sehr beliebt unter Gamern ist, hat am 30. März 2011 via E-Mail bekannt gegeben, dass der Games-Shop geschlossen wird. Verwunderlich war das angesichts des stagnierenden Angebots an Spielen im Shop wohl kaum. Aber was geschieht nun jetzt mit Ihren erworbenen Spielen?
Wenn auf dem PC gespielt wird, dann natürlich mit voller Leistung und möglichst voller Bandbreite. Alleine spielen ist, gerade bei Rollenspielen, auch nicht sehr unterhaltend. Also frägt man einen Bekannten, ob er nicht mitspielen will. Dann wird gechattet was das Zeug hält, aber irgendwann wird auch das nervig. Deswegen gibt es die Möglichkeit des VoiceChats. Skype ist hier wohl das erste Programm, was einem dazu einfallen würde. XFire ist in der Hinsicht anders: Durch die geringe Übertragungskapazität ist der VoiceChat praktisch nicht spürbar. Neben diesem Feature hat XFire auch noch eine Statistik über die persönliche Spieldauer einzelner Spiele und einen Games-Shop.
Genau dieser Games-Shop wird nun am 31. März 2011 offiziell geschlossen. Die Kunden wurden via E-Mail von Gamesplanet.com darüber informiert. Man merkte schon lange zuvor, dass der Shop langsam unterging. Es regte sich einfach zu wenig, was aktuelle Spieletitel anging. Vondem her ist es auch kein Wunder, dass nun die entsprechende Meldung der Schließung kam. Der Games-Shop wurde von Gamesplanet.com zur Verfügung gestellt. Alle Spieletitel, die über XFire erworben wurden können weiterhin über die Seite Gamesplanet.com eingesehen und natürlich auch wieder heruntergeladen werden. Die Login-Daten wurden von der XFire-Seite übernommen, sodass Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse, die Sie bei XFire zuletzt festlegten, einloggen können. Gamesplanet.com bittet die Kunden außerdem, dass das Passwort aus Sicherheitsgründen geändert werden sollte.
Aktuellen Angaben nach soll bisher nur der Games-Shop von XFire geschlossen werden. Ob weitere Schließungen oder sogar das Aus von XFire bevor steht, ist noch nicht bekannt. (mf)
Der neue JugendMediendienstStaatsVertrag tritt ab dem 01. Januar 2011 in Kraft. Was damit alles „in Kraft“ tritt sehen bzw. hören Sie in diesem Video. Falls Sie Content im Internet besitzen (bspw. eine simple Website), dann empfehle ich Ihnen, ganz besonders gut zuzuhören, den dann werden Sie mir später eventuell danken, da Sie tausende von Euro „bewahrt“ haben … Sehen Sie selbst!
Folge 1:
Folge 2:
In diesem Fall kann ich Ihnen nur schwer weiterhelfen. Aber für alle anderen Fragen schauen Sie doch in unserem Forum vorbei oder schreiben Sie einen Kommentar!
Anlässlich des 25. Geburtstages von Windows hier ein kleiner Überblick über die Entwicklung von Windows. Der Text, der in dem Video vorkommt finden Sie auch unter dem Video.
1985 war nicht uninteressant: Es war das Jahr von Boris Becker, das Schengener Abkommen wurde unterzeichnet und Michail Gorbatschow kam an die Macht. Neben diesen ganzen Ereignissen kam auch das erste Windows von Microsoft an den Markt: Windows 1.0 Windows 1.0 machte damals die Bedienung des weit verbreiteten Betriebssystems MS-DOS bei weitem einfacher. Sechs Millionen Computer waren zu diesem Zeitpunkt im Einsatz. Aber was war damals so revolutionär an Windows 1.0. Nun, abgesehen davon, dass es das erste Grafische „Windows“ war, hatte es auch allerlei nützliche Anwendungen an Board: ein Textverarbeitung, Dateiverwaltung, einen Kalender mit passender Uhr, Service-Programme und und und …
Das damalige Windows darf man sich aber auf keinen Fall so vorstellen, wie das aktuelle Windows. Das einzige, was aus der Urversion von Windows beibehalten wurde, ist die TaskBar (damals noch SuperBar genannt) und der Fenster-Modus. Damals konnte man aber selbst die Fenster noch nicht verschieben.
Windows 3.0 kam im Jahr 1990 auf den Markt – rund 5 Jahre nach der Veröffentlichung von Windows 1.0. Windows 3.0 hatte gewisser Maßen „Glück“, den der Erfolg der neuen Windows Version wird durch die Wiedervereinigung und dem Weltmeistertitel der Deutschen Fußballnationalmannschaft erheblich gesteigert. 1991 nutzen sage und schreibe 25 Millionen Anwender die neue, mit 3D-Symbolen und modernerer Oberfläche versehene Windows 3.0 Version. Mit im Boot war auch die erste Version des uns heute bekannten WINWORDs. Somit wurde Windows 3.0 immer mehr von Software-Entwicklern genutzt. Somit wurden auch zunehmend mehr Programme für Windows geschrieben. Durch diese Vielfalt an Programmen wurde Windows immer angesehener und damit auch mehr gekauft und genutzt. Windows kam damals übrigens auch auf Disketten daher, denn das CD-Laufwerk war damals noch nicht erfunden.
Erneut verstrichen 5 Jahre, bis eine weitere neue Windows Version auf den Markt kam. Diese hieß dann allerdings nicht Windows 4.0, sondern Windows 95. Am 24. August 1995 war es soweit: Die Amerikaner durften schon Mitternachts die Geschäfte stürmen, denn jeder wollte die neue Version von Windows. Mit dieser Version hat Microsoft die Computerwelt nachhaltig verändert und der PC wurde inzwischen zu einem Gerät, welches Vielfältig genutzt werden konnte. In dieser Version durfte man zum ersten Mal bekanntschaft mit dem „Plug and Play“ (Einstecken und Los) machen – heute eine Sache, die nicht mehr wegzudenken ist! Das Internet, welches ein paar Jahre zuvor an Attraktivität gewonnen hat, konnte ab sofort auch bestens zu damaligen Verhältnissen erforscht werden. Mit dem Internet war auch eine Möglichkeit der Aktualisierung von Windows entstanden. Der Internet Explorer wurde eingeführt und Dienste, die in irgendeiner Form dazu beitrugen, das Weltweite Netz bestens zu erforschen.Ebenfalls kam Office 95 auf den Markt, indem Word, Excel, PowerPoint und Access enthalten war. Unternehmen, Behörden und auch Banken nutzen Windows 95 nicht so intensiv, den ein Jahr zuvor erschien bereits die Windows-NT-Version (in diesem Fall NT 3.5), die die Unternehmen, Behörden und auch Banken dann nutzten.
Diesmal mussten wir aber nicht weitere 5 Jahre auf die nächste Windows Version warten, sondern nur 3: Windows 98 erschien im Sommer 1998 und das war auch die Version, die in über 40 Ländern erhältlich war. Im Jahr 2000 kam dann die ME (Millennium Edition) von Windows 98 auf den Markt, welche erweitere Multimedia-Funktionen und neue Funktionen generell enthielt. Auch im Jahr 2000 erschien eine neue NT-Version: Windows 2000 NT Version 5.0.
Die Version, die nach Windows 98 erschien war wohl die am meisten benutzte von Microsoft: Windows XP war 2001 nicht nur grafisch besser, sondern konnte im Bereich Unterhaltung auch einiges vorzeigen: Die Media Center – Edition war sogar mit der Fernbedienung aus vom Sofa aus bedienbar. Auch eine Windows XP Tablet PC Edition kam auf den Markt. Mit dieser Edition konnten dann auch handschriftliche Eingaben mittels Stifteingabetechnologie vorgenommen werden. Dies war in Word und auch PowerPoint ein angenehmer Vorteil. Auch die Vernetzung von anderen PCs war in Windows XP im Mittelpunkt.
Nun musste die Windows-Fan-Gemeinde bis 2007 warten, denn dann kam Windows Vista auf den Markt. Diese Version von Windows sollte grafisch einen neuen Stil mitbringen. Wer wusste von Ihnen, dass Windows Vista den Codenamen „Longhorn“ hatte?
Am 22. Oktober 2009 kam dann Windows 7 auf den Markt und ist bis jetzt das bereits am meist- und bestverkaufteste Betriebssystem innerhalb eines Jahres von Microsoft. Jeder nutzt es gerne, denn Bugs und Fails aus Windows Vista waren größtenteils ausgebügelt und die Anwendungsvielfalt ist größer den je. Für Windows 7 hat Microsoft viel Feedback bekommen, denn man konnte leicht in den Besitz einer RC-Version (Release Canidate) kommen. Diese Version war praktisch die BETA-Version des neuen Windows und darüber kam letztendlich auch das viele Feedback. Insgesamt haben 8 Millionen Menschen (davon eine Millionen aus Deutschland) an dem Beta-Testprogramm teilgenommen. Auch der Begriff „Cloud Computing“ wurde immer interessanter. Alles in allem kann man zusammenfassend sagen, dass in Zukunft viel mit dem Internet gearbeitet wird, denn man kann von überall auf das entsprechende Medium, welches am Netz hängt, zugreifen. Windows 7 basiert somit auf 25 Jahren Entwicklungserfahrung und dass merkt man auch in der entsprechenden Version.
Und am 20. November 2010 wird Windows 25 Jahre alt: Ich kann nur Happy Birthday sagen und bin auf weitere 25 Jahre gespannt.
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In diesem Video zeigen wir Ihnen den neuesten Clou von YouTube anlässlich der Fußball WM 2010 in Süd Afrika: Vuvuzelas…
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Die bekannte Sicherheitslücke in einigen Adobe-Produkten ist seit dem Wochenende bekannt. Nun hat Adobe für Donnerstag, den 10. Juni ein Update für den Flash Player angekündigt. Das ist zwei Wochen vor dem regulären Update von Adobe (alle drei Monate findet ein reguläres Update statt). Dieses Update soll die authplay.dll wieder sicher machen. Diese Bibliothek ist auch im Adobe Reader und Acrobat 9.x enthalten.
Das nächste, reguläre Update, das in zwei Wochen erscheinen wird, soll neben der authplay.dll auch weitere, bislang unbekannte Sicherheitslücken stopfen. Da mehrere Updates zu viel Aufwand für das Patch-Management wäre, hat Adobe dies auf zwei Updates beschränkt.
Adobe empfiehlt allen Usern, die weiterhin Adobe-Produkte nutzen (wollen) bis zum Update die Bibliothek authplay.dll zu löschen, zu verschieben oder umzubenennen. Dies hat dann allerdings einen unangenehmen Nebeneffekt: Das bzw. Die Programme laufen nicht mehr stabil!
Momentan gibt es eine gefährliche Sicherheitslück (CVE-2010-1297) in ein paar Adobe Produkten. Ziel der Angreifer ist es, das System des Opfers zu übernehmen. Eine Anti-Virtus-Software soll, wegen der Aktualität, nur bedingt helfen. Betroffene Software ist:Flash Player 10.0.45.2 und älter, Flash Player 9.0.262 und vorherige Versionen sowie Adobe Reader und Adobe Acrobat 9.3.2 und früher.
Nicht betroffen soll angeblich der Release Candidate des Flash Players 10.1 sowie Adobe Reader und Adobe Acrobat 8.x sein. Bei Adobe’s Reader (PDF) soll das Löschen der authplay.dll – Datei nicht mehr die Übernahme ermöglichen – der Abstürz ist die Folge. Ein Update ist bereits in Arbeit.