Thunderbird (engl.: Donnervogel) ist ein freies OpenSource-E-Mail- und Newsreaderprogramm von Mozilla. Mit Tunderbird ist es u. a. möglich, E-Mails zu schreiben und empfangen, verschiedene Identitäten einzurichten und Feeds zu empfangen. In Ubuntu ist Thunderbird seit 11.10 der neue Standard-E-Mail-Client und hat somit Evolution abgelöst.
Was ist IMAP, POP3 und SMTP?
IMAP, POP3 und SMTP sind Protokolle. IMAP (Internet Message Access Protocol, früher Interactive Mail Acces Protocol) und POP3 (Post Office Protocol Version 3) erfüllen beide den gleichen Zweck: Sie holen die E-Mails vom Server ab – mit einem großen Unterschied. POP3 ist ein ASCII-Protokoll und in seiner Funktionalität sehr beschränkt. Hier sind nur Auflistung, Abholen und Löschen der E-Mails am Mail-Server möglich. IMAP hingegen arbeitet ganz anders. Dieses Protokoll wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf die E-Mails so bereitzustellen, als befänden sich die Nachrichten auf dem lokalen PC. Der Vorteil von IMAP ist, dass die E-Mails auf dem Server bleiben und nicht, wie bei es bei POP3 der Fall ist, vom Server gelöscht oder ggf. verschoben werden. Zum Versenden von E-Mails wird das Protokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwendet.
E-Mail Konto einrichten
Hier finden Sie eine Liste mit den Serveradressen gängiger E-Mail – Anbieter.
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Sie möchten Ihrem Freund oder Kollegen ein YouTube-Video schicken, dass nicht von Anfang an abgespielt werden soll, sondern ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt? Kein Problem! Im folgenden werden Ihnen drei bzw. vier verschiedene Methoden gezeigt, wie Sie YouTube-Videos ab einer bestimmten Zeit starten lassen können.
Timestamp in der URL
Die Funktion, Videos ab einer bestimmten Zeit automatisch starten zu lassen, gibt es zwar auf YouTube schon etwas länger, allerdings war diese Funktion direkt nicht aufrufbar; teilweise hat sie nicht richtig funktioniert. Kürzlich ist im Video-Kontextmenü ein weiterer Eintrag erschienen, der nun genau diese „direkte“ Lücke für diese Funktion ausfüllt. Durch „Video-URL an dieser Stelle kopieren“ können Sie den Zeitpunkt, an dem das Video sich gerade befindet, als Start-Abspieldauer definieren. Sollten Sie also gerade bei Minute 01:30 sein und durch das Kontextmenü die Video-URL kopieren, startet das Video bei Klick auf diesen generierten Link genau an der gewünschten Stelle, nämlich ab Minute 01:30.
Die anderen Methoden
Die eine Variante an diese URL mit Timestamp zu bekommen, kennen Sie nun: über das Video-Kontextmenü. Eine weitere Möglichkeit bietet Ihnen der „Teilen„-Button unter jedem Video. Wenn Sie dort zusätzlich auf „Optionen“ klicken, sehen Sie eine Option „Starten bei“ mit bereits ausgefüllter Textbox. In dieser Textbox ist die bereits vergangene Abspieldauer des Videos bereits eingetragen und Sie können die fertige URL in der Textbox darüber kopieren – gleicher Effekt.
Schließlich können Sie den Timestamp auch manuell in die Video-URL integrieren. Der Parameter für die benutzerdefinierte Startzeit lautet „#t=XXmXXs„. „XX“ entspricht der jeweiligen Anzahl von Minuten bzw. Sekunden (Beispiel: #t=03m25s). Alternativ können Sie auch eine reine Sekundenangabe machen (Beispiel: #t=190s). An welcher Stelle diese Angabe in der URL gesetzt wird ist relativ egal. Am sichersten ist man allerdings immer, wenn solche Angaben direkt hinter der Video-ID gesetzt werden. Die Video-ID befindet sich immer nach der Variablen „v“ (Beispiel: youtube.com/watch?v=E-aSUh9xNHg). Aber wie gesagt, ist relativ egal, an welcher Stelle Sie den Timestamp setzen. Wichtig ist nur, dass er immer mit einer Raute (#) beginnen muss.
Video: YouTube-Video ab bestimmter Zeit starten lassen
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Seit Version 4 von Mozilla Firefox gibt es ein neues Aussehen des Benutzerinterfaces. Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie wieder die „alte“ Ansicht bekommen und folge dessen alle entsprechenden Menüleisten wiederherstellen können.
Weniger ist mehr?
Als damals die Pre-Version von Firefox 4 veröffentlicht wurde, ging ein kleiner Aufschrei durch die digitalen Medien: Firefox hatte die Menüleiste in ein „MainMenü“ gepackt, um somit mehr Platz für den Surf-Bereich zu schaffen. Streng genommen ist dieser Platzgewinn sehr gering, aber Mozilla hat trotzdem das neue Design der Oberfläche in die neue Version eingebaut. Vielen Firefox-Benutzern war diese radikale Minimierung des Menüs auf ein „MainMenü“ etwas zu krass, weswegen Mozilla auch die Möglichkeit, weiterhin das „alte, klassische“ Menü zu nutzen. Neben der Menüleiste können sich auf diese Art auch andere Leisten wie z. B. die Lesezeichensymbolleiste oder die Addon-Leiste wiederherstellen lassen.
Menüleisten reaktivieren
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Sie möchten Ihrem Kollegen auf einer Website etwas ganz bestimmtes zeigen oder Ihrem Website-Designer mitteilen, wo auf der Seite noch etwas fehlt oder eine Grafik falsch angeordnet ist. Einziges Problem: Ihr Kollege/Website-Designer sitzt ein paar hundert Kilometer weiter. Das Telefon ist zwar eine Möglichkeit, allerdings sehr umständlich. Was macht man also? Screenshot der Website anfertigen, in Paint o. ä. öffnen, Bemerkungen schreiben und per E-Mail verschicken. Es geht allerdings noch einfacher. Im folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie sich die ganze Mühe sparen können und trotzdem effektiv „ans Ziel“ kommen.
Das „Fireshot-Problem“
Screenshots von Websites anzufertigen ist ein kleines Problem – zumindest war es das für viele. Deshalb haben wir vor einiger Zeit ein Addon für den Browser Firefox vorgestellt, das eben diese Screenshots von Internetseiten anfertigt. Mit Hilfe der Screenshots kann man seinem Designer genau aufmalen, wo was fehlt oder an welcher Stelle die Anordnung der Bilder komplett fehlgeschlagen ist. Da AddiscoVideo normalerweise nur Videos zu Software/Erweiterungen/… produziert, bei dem der Anwender keine Nebenkosten zahlen muss, waren wir etwas überrascht, als uns vermehrt Meldungen über dieses Addon erreichten: Fireshot wolle Geld sehen, wenn es weiterarbeiten soll. Der Wunsch nach einer entsprechenden Alternative war natürlich groß, aber so wirklich fand sich auf die schnelle leider nichts.
Eine kostenlose Alternative zu Fireshot!
BounceApp ist eine kostenlose Alternative zu dem Firefox Addon Fireshot. Der Slogan: „A fun and easy way to share ideas on a website“ trifft hier voll zu. Da sich das ganze im Browser abspielt, kann es von jedem beliebigen Browser angesteuert werden – jeder kann es nutzen. Es gibt zwei Arten von Möglichkeiten, einen Screenshot zu bearbeiten: Entweder man „grabbt“ einfach einen Screenshot von beispielsweise AddiscoVideo.de oder man läd einen Screenshot von der eigenen Festplatte hoch. Sobald der Screenshot angezeigt wird, kann dieser mit Markierungen bearbeitet werden. Zum Schluss bekommt man einen Link, dem man dann bspw. seinem Kollegen via E-Mail zuschicken kann. Dank der Hinweise, die man bei jeder Markierung eingeben muss, weiß die „Zielperson“ sofort, was an der markierten Stelle falsch ist oder korrigiert werden muss.
Allerdings kein Flash!
Man muss hierbei bedenken, dass im Falle eines Screenshot-„Grabbings“ keine Flash-Applikationen, die auf der Website eingebunden sind, angezeigt werden. Dies gibt auch für alle anderen Objekte, die Plugins benötigen, um auf der Seite korrekt angezeigt zu werden. Alles weitere erfahren Sie im folgenden Video.
Feedback auf Websites „markieren“ (Website fotografieren) | BounceApp
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Avatare – man trifft sie immer häufiger an. Doch was sind Avatare eigentlich? Was ist der Sinn von den kleinen quadratischen Bildchen und was soll der Unterschied zu einem Gravatar sein? Alles das selbe? Nein! Ein Avatar und ein Gravatar sehen zwar genau gleich aus -wenn man es will- jedoch gibt es Unterschiede (vor allem vom Aufwand her). Im folgenden erfahren Sie genau, was der Unterschied von einem Avatar und einem Gravatar ist.
Ich bin mein Avatar!
Ein Avatar stellt im Prinzip nichts anderes dar, als den Besitzer des Avatars selbst. Meist sind die auf irgendwelchen Profilseiten, Spieleportalen, Kommentarfeldern und natürlich in Foren zu finden. Jeder Account hat die Möglichkeit, eine Avatar, ein individuelles Benutzerbild, hochzuladen, das jedes Mal angezeigt wird, wenn der Account eine Aktion tätigt (wie z. B. das Schreiben eines Postes in einem Forum). Folgedessen ist das Avatar eine Selbstbildnis – im Internet. So ein Avatar kann vieles sein: Eine fiktive Figur, ein Charakter aus einem Spiel, ein „Reallife“-Bild … . Der Benutzer kann frei entscheiden, welches Motiv er als sein Avatar einstellen möchte. Es gibt Menschen, die benutzen immer das gleiche Bild bzw. das gleiche Avatar auf Seiten, bei denen sie sich Anmelden. Somit hat man ein weitestgehend einheitliches Bild im Internet für ein und die selbe Person. Dass zufällig zwei unterschiedliche Accounts das gleiche Avatar haben, ist heutzutage kaum mehr auszuschließen.
Gravatar? Noch nie gehört.
Ein Gravatar ist ein Avatar, der Global verfügbar ist (Globally Recognized Avatar). Das System dahinter ist relativ einfach: Man hinterlegt auf einer bestimmten Website (Gravatar.com) eine E-Mail-Adresse und verknüpft diese mit einem Bild. Dieses Bild sollte das gewünschte Avatar sein, mit dem man im Internet unterwegs sein möchte. Es gibt bestimmte Websites, die die Funktion der Gravatars unterstützen. Dies bewirkt, dass wenn Sie bspw. einen Kommentar schreiben, als E-Mail-Adresse die der bei Gravatar.com hinterlegten eingeben, automatisch das Avatar erscheint, welches Sie mit der E-Mail Adresse bei Gravatar.com verknüpft haben – ohne jemals auf der Seite, die Sie kommentiert haben, ein Registrierungsformular ausgefüllt und irgendetwas hochgeladen zu haben. So ermöglicht man den Nutzern, allein durch die Angabe der E-Mail-Adresse ein einheitliches Avatar im Internet zu haben. Ein großer Vorteil. Alternativ müsste bei der Seite ein Account erstellt werden, dort das Avatar hochgeladen werden und und und … Sie kennen sich die teilweise nervende Prozedur.
Toller Service! Geht das überall?
Leider nicht. Es gibt nur relativ wenige Websites, die die Gravatare unterstützen. Ein CMS (WordPress) hat die Gravatare recht schnell als Option mit eingebaut bekommen. Da gravatar.com allerdings immer mehr Benutzerzuwachs bekommt, ist davon auszugehen, dass die Gravatare mit der Zeit von immer mehreren Seiten akzeptiert werden. Ob eine Website diesen Service unterstützt ist recht schnell herauszubekommen. Geben Sie einfach Ihre bei gravatar.com hinterlegte E-Mail Adresse an und überprüfen Sie, ob das Avatar dies von gravatar.com ist. Wenn ja, hat es funktioniert. Wenn nicht haben Sie sich entweder vertippt oder die Website zieht keine Avatare von gravatar.com. Sollte dies der Fall sein, bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als das Avatar nach der „alten Methode“ selbst hochzuladen.
Video: Gravatar – Einheitliches Avatar im Internet
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Nach einer Offline-Installation von Ubuntu fehlen diverse Dinge, die das Arbeiten mit Ubuntu erleichtern. So werden z. B. auch keine Drittanbieter-Software (Codecs, Flash-Player, Java, …) installiert. Um das „in einem Rutsch“ nach zu holen, empfiehlt sich, die sogenannten „restricted-extras“ nachzuistallieren. Was genau das ist und wie das gemacht wird, erfahren Sie im Video.
Ubuntu ohne Flash, Java & Co
Nach einer Installation von Ubuntu muss das ein oder andere Programm nachinstalliert werden. Bei einer Installation von Ubuntu ohne aktiver Internetverbindung, wird Sie Ubuntu relativ schnell darauf hinweisen, dass Sprachpakete fehlen und nach Updates gesucht werden muss. Desweiteren können keine Flash-Anwendungen abgespielt werden, diverse Codecs fehlen (z. B. der MP3-Codec), usw. . Auch ein Punkt, warum es sich lohnt, während der Ubuntu-Installation eine aktive Internetverbindung zu haben. Sollte das nicht möglich sein, gibt es natürlich immer noch eine Alternative, wie Sie alle wichtigen Dinge wie bspw. Java, das Flash-Plugin, Codecs, Schriftarten etc. nachzuinstallieren.
Alles in einem: »restricted-extras«
Durch das Installieren der sogenannten »restricted-extras« können Sie all die oben aufgezählten Punkte ganz einfach nachinstallieren. Unter früheren Ubuntu-Versionen gab es noch eine andere Art, dieses Paket zu installieren: Die Synaptik-Paketverwaltung hat seit einigen Versionen ihren Platz in Ubuntu verloren. Nun wird, wie vieles, das „Komplettpaket“ ganz einfach über den Terminal (Konsole) installiert. Wie dies genau funktioniert, erfahren Sie im folgenden Video.
»restricted-extras« installieren
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Fast jede Website im Internet bietet sie bereits an: Die Möglichkeit der Registrierung. Auch Content-Management-Systeme (kurz CMS) wie bspw. Joomla bietet seinen Nutzern die Möglichkeit einer Registrierung. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie den Teilbereich der Registrierung optimal einstellen und auch komplett deaktivieren können.
Kontrolle behalten!
Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Websites mit einer Registrierungsfunktion möglichst viele Benutzerregistrierungen bekommen möchten, ist das Verfahren der Registrierung meist überall gleich: Seite aufrufen, Daten eingeben, Registrierung abschicken, E-Mail erwarten und den dortigen Verifizierungslink anklicken – fertig. Eine Sache von ca. einer Minute. Doch wenn man letztendlich das System überfüllt mit Benutzeraccounts vorfindet, welche zum größten Teil auch noch inaktiv sind, muss man sich nicht wundern, wenn man irgendwann den Überblick verliert, die Seite extrem langsam ist oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr funktioniert. Die Ursache sind meistens Bot-Accounts – maschinell getätigte Registrierungen, die einzig und allein dem Spamming dienen; ein großes Problem. Dutzende von neuen Accounts können binnen weniger Stunden angemeldet werden. Wenn dann noch nebenbei ein „Mensch“ eine Registrierung abschickt, ist die Gefahr groß, dass diese Info unter den restlichen Registrierungen schnell untergeht. Deshalb sollte man eine Registrierung auch nur dann anbieten, wenn man sich zum einen gegen diese Bots geschützt hat und zum anderen eine Registrierung einen gewissen Zweck dient.
Drei Registrierungsvarianten
In Joomla haben Sie die Möglichkeit, drei verschiedene Registrierungsmethoden einzustellen:
Sie können die Registrierung komplett deaktivieren, sodass nur der Administrator der Seite die Möglichkeit hat, manuell neue Benutzeraccounts zu erstellen
Den Benutzer durch eine Verifizierung per E-Mail auf „Echtheit“ zu überprüfen
(obwohl diese Methode von fast allen Websites mit Registrierungsfunktion angewandt wird, schützt Sie nicht zu 100% vor Bots)
Sie müssen jede eingehende, bereits per E-Mail verifizierte Registrierung manuell freischalten.
Bei der letzten Möglichkeit, eine bereits per E-Mail verifizierte Registrierung manuell freizuschalten, ist die sicherste Variante (abgesehen von der Deaktivierung der Registrierung). Wie genau diese Registrierungsmethoden funktionieren und was Sie zu beachten haben, erfahren Sie im Video.
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