Archiv der Kategorie: Windows

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Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

Windows 8 nutzt die „Modern UI“-Oberfläche, allseits bekannt als „Metro“. Alle wichtigen Systemprogramm, die normalerweise in der Systemsteuerung aufgerufen werden können, lassen sich durch eine kleine Änderung auch als „Kachel“ auf der Metro-Oberfläche anzeigen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie das genau funktioniert.

Schneller Zugriff für Systemadministratoren

Der herkömmliche Desktop lässt sich nur noch mit einem zusätzlichen Klick auf die Desktop-Kachel bzw. mit einem Druck auf die Windows-Taste auf Ihrer Tastatur aktivieren. Um schnell an wichtige Programme oder Websites zu gelangen, kann man sich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche Links in Form von Kacheln ablegen. Im Prinzip sind das nichts anderes als normale Verknüpfungen. Mit einer kleinen Einstellung unter den Einstellungsoptionen der Kacheln lassen sich alle wichtigen Systemprogramme wie z. B. die Ereignisanzeige, das Defragmentierungstool, den Ressourcenmonitor, die Diensteverwaltung oder auch die Windows PowerShell auf dem Startbildschirm (sprich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche) von Windows 8 in Form von kleinen Kacheln anzeigen. Eine schnelle Zugriffsmöglichkeit für alle Systemadministratoren ohne langen Umweg über den Desktop und die Systemsteuerung. Alternativ kann natürlich auch die interne Suchfunktion benutzt werden … wenn einem der Name des Programms gleich einfällt. Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie diese Einstellung verändern, um die Verwaltungstools auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche anzeigen lassen können.

Video – Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

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Windows optimieren: Systemstart / Autostart

Die ersten Wochen mit einem neuen PC bzw. mit einer Neuinstallation von Windows sind immer die Schönsten: Aufgeräumter Desktop, übersichtliche Ordnerstruktur, keine langen Wartezeiten. Doch irgendwann kommt der Moment, bei dem jeder Nutzer sich über lange Ladezeiten beim Windows-Start ärgert. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie Sie den System- und Autostart von Windows optimieren können.

Immer länger …

… dauert der Start von Windows, wenn auf dem PC viel gearbeitet wird. Viele meinen, es läge genau daran (also an der hohen Nutzung des PCs), dass Windows mit der Zeit immer träger und langsamer, gerade beim Startvorgang, wird. Nun, eventuell mag dieser Umstand eine kleine Rolle bei der Problematik spielen, aber aussagekräftig ist das nicht. Es hat zwar etwas mit der Nutzung von Windows zu tun, allerdings auf einer ganz anderen Ebene. Man könnte eher folgende Aussage als „richtig“ gelten lassen: Je mehr Programme installiert werden, desto langsamer kann (und wird) der PC werden. Aber warum ist das so?

Alles sofort nach dem Start zur Verfügung!

Windows hat schon seit sehr langer Zeit eine Funktion eingebaut, die benutzerdefinierte Programme sofort, nachdem Windows hochgefahren ist, startet (nennt sich „Auto-/Systemstart“). Je mehr Programme in dieser Funktion mit einem Eintrag hinterlegt werden, desto länger dauert es logischerweise auch, bis die „Liste“ abgearbeitet ist und die Programme gestartet wurden. Da allerdings viele dieser Programme gleichzeitig sofort nach dem Anmelden in Windows gestartet werden, kommt es dem Nutzer so vor, als ob der Startvorgang von Windows selbst so lange dauert. Klar, es gibt Faktoren, die für einen längeren Startvorgang sprechen (z. B. große Mengen an Daten laden, …), aber i. d. R. ist das bei einem Privat-PC nicht der Fall. Die Lösung des Problems ist im Prinzip ganz einfach. Alles, was wir machen müssen, um den Startvorgang wieder zu beschleunigen, ist eine …

… Aufräumaktion!

Man muss sich diese Liste „zur Brust“ nehmen und auswählen, ob die dort eingetragene Software wirklich mit dem System gestartet werden muss, oder ob es eventuell genügt, diese als Icon auf dem Desktop anzulegen, damit man diese später entsprechend manuell starten kann. Alternativ kann man Einträge natürlich auch komplett aus dem Autostart entfernen. Wie genau Sie das machen und wie Sie bei unbekannten Einträgen (also unbekannter Software) vorgehen, erfahren Sie im Video!

Video: Windows optimieren: Systemstart / Autostart

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Windows: Aussehen anpassen (Schrift, Größe, Farbe, Fenster, …)

Jeden Tag das gleiche Windows-Aussehen.  Eine andere, größere Schriftart, vielleicht auch ein anderer Farbverlauf der Windows-Fenster gefällig? Eines steht fest: Abwechslung muss her! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie Sie jedes Element der Windows Oberfläche individuell Ihren Wünschen entsprechend anpassen können.

Anpassungen sind möglich

Seit einigen Windows-Versionen ist es möglich, die Oberfläche des weit verbreiteten Betriebssystems zu verändern. Sollte z. B. die Schriftgröße langsam unlesbar werden, genügen wenige Klicks, um diese entsprechend zu ändern. Sollte man Lust auf ein wenig Veränderungen auf dem Bildschirm haben, kann man sich z. B. die Titelleiste der Windows-Fenster zur Brust nehmen. Falls Sie die Titelleiste farblich ändern möchten, so können Sie diese Änderungen leider nur im klassischen Windows-Design bzw. unter Windows XP begutachten, da Windows 7 diese individuelle Einstellung nicht unterstützt. Durch das übersichtliche Einstellungsfenster findet man recht schnell sein Modul, das angepasst werden soll. Beachten sollte man allerdings, dass man mit dieser Funktion keinen kompletten Austausch des Designs von Windows vornehmen kann. Möglich ist das zwar auch, allerdings geht das etwas anders. Vor allem frische, unmodifizierte Windows-Versionen weigern sich, andere Designs anzunehmen, aber das ist ein anderes Thema.

Video: Aussehen in Windows anpassen (Schrift, Farbe, Fenster, …)

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Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

Seit Windows Vista gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe einer kleinen Suchmaske im unteren Bereich des Startmenüs die Inhalte der indexierten Festplatte zu durchsuchen. Immerhin eine nützliche Neuerung – doch warum fehlt diese Suchleiste auf einmal? Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie die „verlorene Suchleiste“ aus dem Startmenü wieder aktivieren und anzeigen lassen können.

Woher kommt die Suchleiste eigentlich?

Die Suchleiste hatte in Windows Vista ihren ersten großen Auftritt. Damals wurde auch das Suchverfahren verändert: Windows Vista (und übrigens auch Windows 7) legen einen Index an, in dem sämtliche Inhalte auf der Festplatte abgespeichert werden. Wird nun etwas in der Suchleiste eingegeben, greift der Windows Search-Dienst auf diesen angelegten Index zu und fragt diesen entsprechend ab. Wird nichts gefunden, ist die bspw. Textdatei nicht auf der Festplatte, oder der Dienst hatte noch keine Gelegenheit, diese Textdatei in den Index mit aufzunehmen.

Die Windows Suche ist also ein Dienst?

Ja und Nein. Es gibt die Möglichkeit, den Index-Dienst abzuschalten. Dies kann Systemressourcen sparen, bringt allerdings auch einen Nachteil mit sich: Die Suchfunktion „sucht“ nicht mehr wirklich. Sie greift lediglich auf den Inhalt der zuletzt aktualisierten Version des Indexes zurück. Neue Daten werden nicht mehr aufgenommen und können folge dessen auch nicht mehr angezeigt werden. Sollten Sie den Index löschen, können Sie die Suchleiste im Startmenü im Prinzip komplett vergessen. Daneben gibt es natürlich immer noch die „klassische“ Suchfunktion in Windows. Mit Hilfe der Taste F3 können Sie die Windows Suche aufrufen, welche Sie bereits aus früheren Windows Versionen kennen. Diese kann auch ohne den Index arbeiten, allerdings kann dort die Suche nach den angeforderten Daten entsprechend lange dauern. Es wird auch immer wieder der Hinweis eingeblendet, den Index-Dienst zu reaktivieren, weil damit Zeit beim Suchvorgang gespart werden kann – logisch.

Also hat die Suchleiste etwas mit dem Dienst zu tun?

Richtig! Im Prinzip ist die Suchleiste im Startmenü das „F3“ in Windows XP. Ist der Index-Dienst nicht aktiv, werden nur bis zur Deaktivierung des Dienstes gefundene Daten im Falle eines Suchvorganges angezeigt. Sollte der Index gelöscht werden, wird überhaupt nichts mehr angezeigt. Bestimmte System-Optimierungs-Programme meinen, den Dienst und alle damit verbundenen Komponenten zu deaktivieren, um Systemressourcen zu sparen. Damit hat das Programm auch gar nicht so unrecht, allerdings stört der Teil mit „alle damit verbundenen Komponenten“. Mit „alle Komponenten“ wird das auch buchstäblich so gemeint! Wurde der Dienst deaktiviert und durch einen Klick auf die Hinweismeldung wieder reaktiviert, ist damit noch lange nicht alles wieder „im Lot“. Der eigentliche „Hauptschalter“ der Suche ist an einem ganz anderen Ort. Windows definiert die Suchleiste im Startmenü als eine Funktion und genau dort ist auch dieser „Hauptschalter“. Im folgenden Beitrag wird Ihnen gezeigt, wie Sie die Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen lassen können.

Video – Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

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Windows 8 Consumer Preview und Server-Betaversion zum Download bereit

Soeben wurde die Windows 8 Consumer Preview und die Betaversion von Windows 8 Server für alle Interessierten zum Download veröffentlicht. Neben einigen Änderungen und Bugfixes sind im Vergleich zur Windows 8 Developer Preview, welche am 14. September 2011 erschienen ist, auch diverse Neuerungen in Microsoft’s neues Betriebssystem eingeflossen.

Downloadlinks für die Windows 8 Consumer Preview sowie die Betaversion von Windows 8 Server:

Der Key für die Windows 8 Consumer Preview lautet: DNJXJ-7XBW8-2378T-X22TX-BKG7J

Und was ist mit der Developer Preview?

Eigentlich war geplant, dass die Windows 8 Developer Preview am 12. März 2012 und die Preview der Server-Version am 8. April 2012 ihren Dienst einstellen sollte. Diese „Deadline“ wurde von Microsoft kürzlich weit nach hinten verschoben. Mit einem vom Softwarekonzern bereitgestellten Update lässt sich diese Änderung des Ablaufdatums durchführen. Die neue und letzte „Deadline“ der Vorschauversionen wird somit der 15. Januar 2013 sein.


Ubuntu 11.10 neben Windows installieren (wubi.exe)

Sie wollten Ubuntu schon immer als Zweitsystem auf Ihrem Rechner installieren? Kein Problem! Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie ganz einfach Ubuntu auf einer Partition installieren und nutzen können. Zusätzlich können Sie in Ubuntu auf Ihre C:\-Festplatte zugreifen, um von dort z. B. Daten zu kopieren. Nachteil: Von Windows auf die Ubuntu-Daten zuzugreifen funktioniert nicht.

Wubi machts möglich

Wubi (Windows-based Ubuntu Installer) befindet sich in Form einer Anwendung seit einiger Zeit auf jeder Ubuntu CD. Mit dieser Datei (wubi.exe) haben Sie die Möglichkeit, Ubuntu einen Bereich (meist eine Partition oder externe Festplatte) als Speicherplatz zuzuweisen, auf dem es sich installieren darf. Letztendlich haben Sie dann die Möglichkeit, von dieser Ubuntu-Installation aus zu starten (booten). Sollten Sie also Ubuntu nutzen wollen, aber Windows gleichzeitig weiterhin auf Ihrer Festplatte haben wollen, haben Sie mit Wubi eine wunderbare Lösung gefunden, dies zu realisieren.

Einfache Installation und Deinstallation

Ein weiterer Vorteil, der Wubi mit sich bringt, ist das einfache Installieren. Sie legen fest, wie viel Speicherplatz Ubuntu auf der bspw. Partition einnehmen darf, legen einen Benutzeraccount fest und klicken auf ‚Installieren‘. Nach einem Neustart startet der Installationsprozess von Ubuntu – genauso wie bei einer Installation von einer Live-CD. Sollten Sie zudem mit dem Internet verbunden sein, installiert Ubuntu automatisch die aktuellsten Pakete von den Spiegelservern mit. Sollte Ubuntu aus irgendeinem Grund wieder von Ihrem System verschwinden, so können Sie das mit wenigen Mausklicks erledigen. Wie das funktioniert, erfahren Sie im folgenden zweiten Video. Das erste Video zeigt, wie Sie vorgehen müssen, um Ubuntu auf einem Speichermedium Ihrer Wahl (externe Festplatte, Partition, …) zu installieren.

So installieren Sie Ubuntu via Wubi

So deinstallieren Sie Ubuntu via Wubi

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