Schlagwort-Archive: einstellen

Firefox: Protokoll in Adresszeile wieder anzeigen lassen (http://)

Seit Version 7 des beliebten Browsers Firefox aus dem Hause Mozilla wird das Protokoll in Internetadressen nicht mehr in der Adresszeile vor dem www angezeigt. Im folgenden wird Ihnen gezeigt, wie Sie das Protokoll wieder anzeigen lassen können und somit eine vollständige URL-Angabe erhalten.

Neue Darstellung: http://www.addiscovideo.de/faq

Das Entwickler-Team des beliebten Browsers Firefox hat sich bei der siebten Version etwas besonderes ausgedacht: Die Ausblendung des verwendeten Protokolls in der Adresszeile. Warum? Man sei doch sowieso die meiste Zeit mit dem Hypertext Transfer Protocol (kurz „http“ bzw. „http://“) im Internet unterwegs. Sichere Verbindungen (z. B. SSL) würden allerdings weiterhin sichtbar gekennzeichnet werden. Außerdem würden dadurch ganze sieben Zeichen in der URL-Zeile wegfallen. Folge dessen wurden ab Version sieben Internetadressen nicht mehr nach dem Muster http://www.addiscovideo.de/ in der Adresszeile angezeigt, sondern einfach nur noch www.addiscovideo.de; zum Teil auch manchmal nur addiscovideo.de. Dem normalen User möge diese Änderung nichts ausmachen, doch schnell las man auf diversen Seiten, welche über diese Änderung berichteten, dass man nicht verstünde, warum man sich um solche Kleinigkeiten bei Mozilla kümmere und ob die Begründung mit der Zeicheneinsparung wirklich Ernst gemeint war. Übrigens: Ursprünglich war diese Änderung bereits in Version sechs von Firefox geplant, wurde dann allerdings auf eine Version später verschoben.

Rückkehr zur richtigen Darstellung

Kurz nach Veröffentlichung von Version sieben gingen auch schon die ersten Meldungen über die Änderung der Anzeige im Internet umher. Mit diesem Beitrag möchte auch ich Ihnen zeigen, wie Sie das Protokoll in Ihrem Firefox wieder anzeigen lassen können.

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie in unser Forum oder hinterlassen Sie einen Kommentar!


YouTube: Video ab bestimmter Zeit starten lassen

Sie möchten Ihrem Freund oder Kollegen ein YouTube-Video schicken, dass nicht von Anfang an abgespielt werden soll, sondern ab einem ganz bestimmten Zeitpunkt? Kein Problem! Im folgenden werden Ihnen drei bzw. vier verschiedene Methoden gezeigt, wie Sie YouTube-Videos ab einer bestimmten Zeit starten lassen können.

Timestamp in der URL

Die Funktion, Videos ab einer bestimmten Zeit automatisch starten zu lassen, gibt es zwar auf YouTube schon etwas länger, allerdings war diese Funktion direkt nicht aufrufbar; teilweise hat sie nicht richtig funktioniert. Kürzlich ist im Video-Kontextmenü ein weiterer Eintrag erschienen, der nun genau diese „direkte“ Lücke für diese Funktion ausfüllt. Durch „Video-URL an dieser Stelle kopieren“ können Sie den Zeitpunkt, an dem das Video sich gerade befindet, als Start-Abspieldauer definieren. Sollten Sie also gerade bei Minute 01:30 sein und durch das Kontextmenü die Video-URL kopieren, startet das Video bei Klick auf diesen generierten Link genau an der gewünschten Stelle, nämlich ab Minute 01:30.

Die anderen Methoden

Die eine Variante an diese URL mit Timestamp zu bekommen, kennen Sie nun: über das Video-Kontextmenü. Eine weitere Möglichkeit bietet Ihnen der „Teilen„-Button unter jedem Video. Wenn Sie dort zusätzlich auf „Optionen“ klicken, sehen Sie eine Option „Starten bei“ mit bereits ausgefüllter Textbox. In dieser Textbox ist die bereits vergangene Abspieldauer des Videos bereits eingetragen und Sie können die fertige URL in der Textbox darüber kopieren – gleicher Effekt.

Schließlich können Sie den Timestamp auch manuell in die Video-URL integrieren. Der Parameter für die benutzerdefinierte Startzeit lautet „#t=XXmXXs„. „XX“ entspricht der jeweiligen Anzahl von Minuten bzw. Sekunden (Beispiel: #t=03m25s). Alternativ können Sie auch eine reine Sekundenangabe machen (Beispiel: #t=190s). An welcher Stelle diese Angabe in der URL gesetzt wird ist relativ egal. Am sichersten ist man allerdings immer, wenn solche Angaben direkt hinter der Video-ID gesetzt werden. Die Video-ID befindet sich immer nach der Variablen „v“ (Beispiel: youtube.com/watch?v=E-aSUh9xNHg). Aber wie gesagt, ist relativ egal, an welcher Stelle Sie den Timestamp setzen. Wichtig ist nur, dass er immer mit einer Raute (#) beginnen muss.

Video: YouTube-Video ab bestimmter Zeit starten lassen

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie in unser Forum oder hinterlassen Sie einen Kommentar!


Die »AutoKorrektur« | OpenOffice/LibreOffice

Die »AutoKorrektur« in Textverarbeitungsprogrammen bewahrt den Anwender von kleinen Fehlern, die am Ende doch etwas unangenehm sein können. Doch was ist die AutoKorrektur eigentlich? Wie arbeitet sie und wie kann ich richtig mit dieser Funktion umgehen? Im folgenden wird Ihnen die AutoKorrektur in OpenOffice bzw. LibreOffice genauesten erklärt.

Geliebt und doch gehasst

Die »AutoKorrektur« gibt es schon sehr lange. Selbst Microsoft’s Word ’97 beherrschte damals bereits diese Funktion. Seitdem bewahrt sie -nicht nur in Word- den Anwendern in Textverarbeitungsprogrammen vor kleinen Flüchtigkeitsfehlern in Dokumenten, bei denen solche kleinen Missgeschicke am Ende doch etwas peinlich werden können. Doch manchmal wird ein Wort, z. B. ein Familienname, von der AutoKorrektur als Fehler erkannt, weil dort eventuell eine große Ähnlichkeit zu einem anderen Wort im deutschen Sprachschatz besteht. Leider funktioniert der Trick mit der Eingabe eines Apostroph’s () wie in Tabellenkalkulationsprogrammen nicht. Wie erklärt man nun der Funktion, den Namen bzw. das Wort so zu schreiben, wie es wirklich geschrieben wird?

Konfiguration der »AutoKorrektur«

In OpenOffice bzw. LibreOffice wird die AutoKorrektur nach jedem Abschluss eines Wortes (oder nach jedem Leerzeichen) abgerufen. In dieser Abfrage wird das zuletzt eingegebene Wort mit einer Liste abgeglichen. Wird das Wort auf dieser Liste gefunden, so nimmt das Programm an, dass das vom Anwender geschriebene Wort falsch abgetippt wurde. Da für jedes falsche Wort auch eine richtige Version dessen hinterlegt ist, ersetzt die AutoKorrektur das falsche Wort gegen das in der Liste stehende „richtige“ Wort. Dies hat, wie anfangs schon erwähnt, Vorteile. Gerade die gerne gemachten Flüchtigkeitsfehler können somit verbannt werden – vorausgesetzt, sie werden immer wieder richtig „falsch“ geschrieben. Sollte das Wort so, wie es falsch vom Anwender geschrieben wurde, nicht in der AutoKorrektursliste auftauchen, erkennt das Programm folglich das falsche Wort nicht und somit erfolgt auch keine nachträglich Korrektur. Ein Nachteil. Immerhin kann man diesen Nachteil eingrenzen, indem man der AutoKorrektur Wörter, welche falsch geschrieben werden können, richtig hinterlegen. Dies funktioniert nach dem einfachen „Ersetzen …“-Prinzip, nur innerhalb einer Routine. Im folgenden Video wird Ihnen die AutoKorrektur genauestens erklärt, damit auch Sie in Zukunft mit dieser alles in allem sinnvollen Funktion richtig umgehen können.

Die »AutoKorrektur« in OpenOffice/LibreOffice

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie in unser Forum oder hinterlassen Sie einen Kommentar!


»Ask Your Audience« – Neues „altes“ YouTube-Modul

Google hat in YouTube kürzlich ein weiteres Modul hinzugefügt, das den Titel »Ask Your Audience (Respond and Vote)« trägt. Wirklich „Neu“ ist an diesem Modul allerdings gar nicht so viel. Doch was steckt genau hinter der neuen-alten Art, Feedback abzugeben? Wir klären Sie auf!

„Powered by Moderator“

Von einer Zuschauerin wurden wir auf das neue Modul »Ask Your Audience (Respond and Vote)« welches sich in der Modulauflistung findet, aufmerksam gemacht. Doch bei näherem Hinschauen fallen sofort viele Paralellen zu einem weiteren Modul, welches es schon seit einigen Monaten auf YouTube gibt, auf. Die Rede ist hier von dem „Moderator“-Modul, welches Zuschauern die Möglichkeit gibt, auf Fragen oder Hinweise des Kanalinhabers Feedback zu geben. Zusätzlich kann über dieses Feedback von weiteren Besuchern der Seite abgestimmt werden (ähnlich dem Abstimmungsverfahren von Videokommentaren).

Das bessere Google Moderator?

Der große Nachteil bei „Moderator“ ist, dass es sich nicht verschieben lässt. Bei aktiven Modul schiebt sich der große, klobige Klotz direkt auf den eigentlichen YouTube-Kanal. Videos, Informationen und Kanalkommentare sind somit erst nach dem herunter scrollen einsehbar. Vermutlich ist dieser Umstand auch bei Google oft als negativer Kritikpunkt an diesem Modul eingegangen. „Ask Your Audience“ ist im Prinzip eine abgespeckte Version des „Moderator“-Moduls. Es lassen sich beliebig viele Fragen einstellen, optional aktiveren und die Feedbackmöglichkeit umfasst das gleiche Spekrtum wie auch beim großen Bruder. Achja, verschieben lässt es sich übrigens auch.

Wie nutzt man „Ask Your Audience“?

Im folgenden zeige ich Ihnen, wie Sie mit dem neuen-alten Modul zurechtkommen, welche Möglichkeiten, Vorteile und welchen Nachteil es durch diese abgespeckte Version gibt.

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie in unser FORUM oder hinterlassen Sie einen Kommentar!


Windows 8: Altes Startmenü wiederherstellen

Windows 8 – das neue Betriebssystem, an dem Microsoft aktuell arbeitet, ist seit einigen Wochen als Developer-Preview als Download erhältlich. Bereits vor Veröffentlichung dieser Version erregte Windows 8 viel aufsehen mit der neuen Metro-Oberfläche. Auch der „normale“ Desktop, wie er aus den vorherigen Windows-Versionen bekannt ist, wird dabei sein. Da im Video mit einer solchen Developer-Preview-Version gearbeitet wird, kann es sein, dass dieser Tipp in geraumer Zeit, womöglich auch in der finalen Version von Windows 8 nicht mehr funktionieren wird. Sollte dieser Fall eintreten, werden wir Sie darüber natürlich informieren.

Der Start-Button – Metro oder Startmenü

Windows 8 wird mit der neuen Metro-Oberfläche ausgeliefert. Vor allem Geräte mit Touchscreen-Funktion werden von dieser Oberflächte profitieren, da die Umgebung sehr großzügig gestaltet wurde. Aber auch der „normale“ Desktop, wie er seit Urzeiten bekannt ist, wird in Windows 8 zu finden sein. Der Start-Button führt allerdings in der Standardeinstellung zur Übersicht auf die Metro-Oberfläche zurück; ein Startmenü fehlt. Diese Tatsache stört viele Anwender. Wo ist das Startmenü geblieben?

Das Startmenü wiederherstellen

Natürlich ist das Startmenü, wie viele Optionen in Windows, zwar da, aber gut versteckt. In diesem Fall muss das Startmenü wieder aktiviert werden. Windows 8 verfügt auch wieder über eine Registry. In genau dieser Registry muss ein DWORD-Wert geändert werden. Welcher genau das ist, steht unter dem Video. Es ist also möglich, das Startmenü statt der Metro-Übersicht bei Klick auf den Startbutton aufzurufen. Wie das geht, erfahren Sie im Video.

Nach Neustart kein Metro mehr!

Inzwischen ist bei dieser Änderung in der Registry nach einem Neustart von Windows 8 kein Welchsel mehr auf die Metro-Oberfläche möglich. Um hierauf wieder zuzugreifen, muss der DWORD-Wert wieder auf seinen ursprünglichen Wert (1) gesetzt werden. Nun muss sich kurz ausgeloggt und neu eingeloggt werden und es erscheint wieder die Metro-Oberfläche.

Registry-Pfad:

HKEY_Current_User\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

Haben Sie Fragen oder Anregungen? Dann schreiben Sie in unser FORUM oder hinterlassen Sie einen Kommentar!