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Firefox: Alten Download-Manager wiederherstellen

In der Firefox Nightly-Version 14 tauchte er zum ersten Mal auf: Das neue Download-Interface vom Mozilla Firefox. Nun, in Version 20, wurde der klassische Download-Manager gegen das neue Download-Interface ersetzt. Im Folgenden wird gezeigt, wie Sie den alten Download-Manager wiederherstellen können – und wahlweise auch die bspw. neue Anzeige beibehalten können.

Feature von Add-on fest eingebaut

Eine Verändung, die das Interface von Mozilla Firefox betrifft, ist die Anzeige, wie weit der Download bereits fortgeschritten ist. Passend dazu gibt es auch die Angabe der ungefähren Restzeit, die bei aktueller Transfergeschwindigkeit benötigt wird. Als damals das Unity-Design in Ubuntu Linux eingeführt wurde, gab es recht schnell Add-on’s für den Firefox, die sich auf diese neue Benutzeroberfläche bezogen; ein Add-on hat AddiscoVideo damals vorgestellt: Die Erweiterung ermöglichte, den aktuellen Status sowie die verbleibende Restzeit des Downloads im Firefox-Symbol der Sidebar anzuzeigen (Link). Im Prinzip genau das gleiche, was Mozilla jetzt fest in die Firefox-Oberfläche verbaut hat. In der Vergangenheit hat Mozilla, aber auch viele andere Entwickler, Erweiterungen, die meist durch die Community entstanden, fest in ihr Produkt verbaut. Vielleicht mag auch UnityFox dazu beigetragen haben.

Auch ein Mix ist möglich

Subjektiv gesehen mag für den ein oder anderen die Anzeige des Download-Fortschritts sowie die verbleibende Restzeit in der Benutzeroberfläche von Mozilla Firefox einen Mehrwert darstellen. Objektiv gesehen ist es vielleicht nicht mehr als eine kleine Spielerei. Ein Glück, dass Mozilla bereits seit längerer Zeit dem Benutzer die Freiheit lässt, die Oberfläche von Firefox den eigenen Wünschen individuell anzupassen. So kann man z. B. den alten Download-Manager reaktivieren, aber das Icon des neuen Download-Interfaces behalten. Bei Klick auf das Icon gelangt man trotzdem auf den „alten“ Manager, sofern man das umgestellt hat. Es bietet sich also an, beides aktiv zu lassen. Alternativ kann man natürlich auch alles „auf Standard“ zurücksetzen und neben der Wiederherstellung des alten Download-Managers auch das entsprechende Icon aus der Browseroberfläche entfernen.

Die versteckten Einstellungen

Der alte Download-Manager ist nicht verschwunden. Immerhin konnte man bereits seit der Nightly-Version 14 von Firefox das neue Download-Interface aktivieren. Daraus könnte man ableiten, dass diese Umstellung auch wieder ganz einfach per Hand abgeändert werden kann. Wie vieles in Firefox, aber auch in bspw. Chrome, kann man direkt im Browser selbst über about:config (im Fall von Firefox) einstellen. So ist das auch mit unserem Download-Manager.

Video -Firefox: Alten Download-Manager wiederherstellen

Gesucht werden muss nach folgendem Eintrag:

browser.download.useToolkitUI

Der boolsche Wert muss von false (Standard) auf true gesetzt werden. Das geschieht mit Hilfe eines einfachen Doppelklicks auf den Eintrag. Detailliertere Infos erfahren Sie u. a. im Video!

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Windows 8: Testzeitraum verlängern

Bei der Testversion von Windows 8 haben Sie in der Regel 90 Tage Zeit, das Betriebssystem entsprechend zu testen. Doch was passiert nach diesen 90 Tagen? Ein Upgrade? Eine Neuinstallation? Möglich. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Verlängern Sie die Lizenz einfach um weitere 90 Tage! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie das funktioniert.

Reichen Ihnen 90 Tage aus?

In den Trial-Versionen von Windows, die es seit Windows 7 gibt, stehen Ihnen in der Regel 90 Tage zur Verfügung, in denen Sie das Betriebssystem ausgiebig testen können. Bei Server-Versionen stehen Ihnen sogar 180 Tage zur Verfügung. Doch was ist, wenn 90 Tage nicht ausreichen? Sie könnten eine Neuinstallation des Testsystems vornehmen, das auch gleichzeitig weitere 90 Tage mit sich bringt; allerdings wären somit auch alle Daten verloren, die im Laufe der Zeit angefallen sind – vorausgesetzt, Sie sichern diese vorher nicht auf einem bspw. USB-Stick. So wirklich toll ist das aber auch nicht … alle 90 Tage einmal das System neu installieren. Eventuell kann man hierbei auch gleich Überlegungen anstellen, ob man nicht eine vollwertige Windows 8-Version kauft. Für alle, die sich dennoch unsicher sind, gibt es aber auch eine völlig Aufwandsarme und vor allem schnelle Alternative, die weitere 90 Tage Testzeit mit sich bringt.

Auf insgesamt 360 Tage erweitern

Microsoft gibt Ihnen mit Hilfe eines CMD-Befehls die Möglichkeit, Windows 8 anstatt „nur“ 90 Tage, 360 Tage zu testen. Wie das geht ist relativ einfach. Voraussetzung dafür ist ein Windows-Account mit Administrator-Rechten. Im folgenden Video wird gezeigt, wie Sie diesen Befehl ausführen können und somit Ihre Testversion auf insgesamt 360 Tage erweitern. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Möglichkeit maximal drei Mal in Anspruch nehmen können! Danach führt kein anderer Weg an einer Neuinstallation vorbei – oder eben dem Kauf einer vollwertigen Lizenz. Einen Beitrag für dieses Thema unter Windows 7 erhalten Sie hier.

Video – Windows 8: Testzeitraum verlängern

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Windows 7: Testzeitraum verlängern

Bei der Testversion von Windows 7 haben Sie in der Regel 90 Tage Zeit, das Betriebssystem entsprechend zu testen. Doch was passiert nach diesen 90 Tagen? Ein Upgrade? Eine Neuinstallation? Möglich. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit: Verlängern Sie die Lizenz einfach um weitere 90 Tage! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie das funktioniert.

Reichen Ihnen 90 Tage aus?

In den Trial-Versionen von Windows, die es seit Windows 7 gibt, stehen Ihnen in der Regel 90 Tage zur Verfügung, in denen Sie das Betriebssystem ausgiebig testen können. Bei Server-Versionen stehen Ihnen sogar 180 Tage zur Verfügung. Doch was ist, wenn 90 Tage nicht ausreichen? Sie könnten eine Neuinstallation des Testsystems vornehmen, das auch gleichzeitig weitere 90 Tage mit sich bringt; allerdings wären somit auch alle Daten verloren, die im Laufe der Zeit angefallen sind – vorausgesetzt, Sie sichern diese vorher nicht auf einem bspw. USB-Stick. So wirklich toll ist das aber auch nicht … alle 90 Tage einmal das System neu installieren. Eventuell kann man hierbei auch gleich Überlegungen anstellen, ob man nicht eine vollwertige Windows 7-Version kauft. Für alle, die sich dennoch unsicher sind, gibt es aber auch eine völlig Aufwandsarme und vor allem schnelle Alternative, die weitere 90 Tage Testzeit mit sich bringt.

Auf insgesamt 360 Tage erweitern

Microsoft gibt Ihnen mit Hilfe eines CMD-Befehls die Möglichkeit, Windows 7 anstatt „nur“ 90 Tage, 360 Tage zu testen. Wie das geht ist relativ einfach. Voraussetzung dafür ist ein Windows-Account mit Administrator-Rechten. Im folgenden Video wird gezeigt, wie Sie diesen Befehl ausführen können und somit Ihre Testversion auf insgesamt 360 Tage erweitern. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Möglichkeit maximal drei Mal in Anspruch nehmen können! Danach führt kein anderer Weg an einer Neuinstallation vorbei – oder eben dem Kauf einer vollwertigen Lizenz. Einen Beitrag für dieses Thema unter Windows 8 erhalten Sie hier.

Video – Windows 7: Testzeitraum verlängern

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Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

Vor Windows 8 hat Sie Windows bei einer Lösungaufforderung immer gefragt, ob Sie diese Datei bzw. den Ordner wirklich löschen möchten. Anscheinend hat das auch Microsoft gemerkt und prompt den Dialog in Windows 8 standardmäßig deaktiviert. Die „Rückversicherung“ kann allerdings auch wieder aktiviert werden. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Sind Sie sich sicher?

Seit Windows XP fragt Windows jedes Mal nach, ob Sie diese Datei bzw. diesen Ordner wirklich löschen möchten. Eine Rückversicherung seitens Windows; aber auch eine Rückversicherung für Sie. Es gibt einige Fälle, die die Existenz dieses Dialogs rechtfertigen. Einer wäre zum Beispiel folgender: Sie kaufen sich eine neue Tastatur, weil Ihre alte nicht mehr funktioniert oder ein Eigenleben führt. In den ersten Tagen oder Wochen werden Sie sich dann erst einmal mit dieser neuen Tastatur „herumärgern“, weil Sie sich umgewöhnen müssen. Die Tasten sind anders, die Abstände sind anders, das Feeling ist anders. So kann es leicht passieren, dass Sie falsche Tasten drücken. Da die ENTER-Taste und die ENTF-Taste (Entfernen) gerne nah beieinander liegen, ist ein Fehlgriff in dieser Zeit so gut wie vorprogrammiert.

Einmal falsch gedrückt …

… und die Datei ist Geschichte. Naja, unter Umständen nicht komplett „Geschichte“ (evtl. Wiederherstellung durch Datenrettungsprogramme), aber bei großen Dateien kann es schon mal vorkommen, dass sie nicht in den Papierkorb wandert, sondern sofort gelöscht wird. Dieses Kriterium, wann was in den Papierkorb wandert und wann nicht, lässt sich übrigens auch beeinflussen, aber das ist ein anderes Thema. Da ich persönlich diesen zusätzlichen Klick per Maus oder das einfache Bestätigen per ENTER gerne in Kauf nehme, wenn ich dabei vor einer versehentlichen Löschung meiner Daten bewahrt werden, habe ich Windows so angepasst, dass der Dialog wieder angezeigt wird, bevor die Aktion ausgeführt wird. Wie das funktioniert erfahren Sie im folgenden Video. Übrigens: Es gibt auch einen Beitrag, in dem gezeigt wird, wie Sie diesen Dialog unter früheren Windows-Versionen deaktivieren können.

Video –  Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

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Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

Windows 8 nutzt die „Modern UI“-Oberfläche, allseits bekannt als „Metro“. Alle wichtigen Systemprogramm, die normalerweise in der Systemsteuerung aufgerufen werden können, lassen sich durch eine kleine Änderung auch als „Kachel“ auf der Metro-Oberfläche anzeigen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie das genau funktioniert.

Schneller Zugriff für Systemadministratoren

Der herkömmliche Desktop lässt sich nur noch mit einem zusätzlichen Klick auf die Desktop-Kachel bzw. mit einem Druck auf die Windows-Taste auf Ihrer Tastatur aktivieren. Um schnell an wichtige Programme oder Websites zu gelangen, kann man sich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche Links in Form von Kacheln ablegen. Im Prinzip sind das nichts anderes als normale Verknüpfungen. Mit einer kleinen Einstellung unter den Einstellungsoptionen der Kacheln lassen sich alle wichtigen Systemprogramme wie z. B. die Ereignisanzeige, das Defragmentierungstool, den Ressourcenmonitor, die Diensteverwaltung oder auch die Windows PowerShell auf dem Startbildschirm (sprich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche) von Windows 8 in Form von kleinen Kacheln anzeigen. Eine schnelle Zugriffsmöglichkeit für alle Systemadministratoren ohne langen Umweg über den Desktop und die Systemsteuerung. Alternativ kann natürlich auch die interne Suchfunktion benutzt werden … wenn einem der Name des Programms gleich einfällt. Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie diese Einstellung verändern, um die Verwaltungstools auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche anzeigen lassen können.

Video – Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

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Windows optimieren: Systemstart / Autostart

Die ersten Wochen mit einem neuen PC bzw. mit einer Neuinstallation von Windows sind immer die Schönsten: Aufgeräumter Desktop, übersichtliche Ordnerstruktur, keine langen Wartezeiten. Doch irgendwann kommt der Moment, bei dem jeder Nutzer sich über lange Ladezeiten beim Windows-Start ärgert. Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie Sie den System- und Autostart von Windows optimieren können.

Immer länger …

… dauert der Start von Windows, wenn auf dem PC viel gearbeitet wird. Viele meinen, es läge genau daran (also an der hohen Nutzung des PCs), dass Windows mit der Zeit immer träger und langsamer, gerade beim Startvorgang, wird. Nun, eventuell mag dieser Umstand eine kleine Rolle bei der Problematik spielen, aber aussagekräftig ist das nicht. Es hat zwar etwas mit der Nutzung von Windows zu tun, allerdings auf einer ganz anderen Ebene. Man könnte eher folgende Aussage als „richtig“ gelten lassen: Je mehr Programme installiert werden, desto langsamer kann (und wird) der PC werden. Aber warum ist das so?

Alles sofort nach dem Start zur Verfügung!

Windows hat schon seit sehr langer Zeit eine Funktion eingebaut, die benutzerdefinierte Programme sofort, nachdem Windows hochgefahren ist, startet (nennt sich „Auto-/Systemstart“). Je mehr Programme in dieser Funktion mit einem Eintrag hinterlegt werden, desto länger dauert es logischerweise auch, bis die „Liste“ abgearbeitet ist und die Programme gestartet wurden. Da allerdings viele dieser Programme gleichzeitig sofort nach dem Anmelden in Windows gestartet werden, kommt es dem Nutzer so vor, als ob der Startvorgang von Windows selbst so lange dauert. Klar, es gibt Faktoren, die für einen längeren Startvorgang sprechen (z. B. große Mengen an Daten laden, …), aber i. d. R. ist das bei einem Privat-PC nicht der Fall. Die Lösung des Problems ist im Prinzip ganz einfach. Alles, was wir machen müssen, um den Startvorgang wieder zu beschleunigen, ist eine …

… Aufräumaktion!

Man muss sich diese Liste „zur Brust“ nehmen und auswählen, ob die dort eingetragene Software wirklich mit dem System gestartet werden muss, oder ob es eventuell genügt, diese als Icon auf dem Desktop anzulegen, damit man diese später entsprechend manuell starten kann. Alternativ kann man Einträge natürlich auch komplett aus dem Autostart entfernen. Wie genau Sie das machen und wie Sie bei unbekannten Einträgen (also unbekannter Software) vorgehen, erfahren Sie im Video!

Video: Windows optimieren: Systemstart / Autostart

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Windows: Aussehen anpassen (Schrift, Größe, Farbe, Fenster, …)

Jeden Tag das gleiche Windows-Aussehen.  Eine andere, größere Schriftart, vielleicht auch ein anderer Farbverlauf der Windows-Fenster gefällig? Eines steht fest: Abwechslung muss her! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie Sie jedes Element der Windows Oberfläche individuell Ihren Wünschen entsprechend anpassen können.

Anpassungen sind möglich

Seit einigen Windows-Versionen ist es möglich, die Oberfläche des weit verbreiteten Betriebssystems zu verändern. Sollte z. B. die Schriftgröße langsam unlesbar werden, genügen wenige Klicks, um diese entsprechend zu ändern. Sollte man Lust auf ein wenig Veränderungen auf dem Bildschirm haben, kann man sich z. B. die Titelleiste der Windows-Fenster zur Brust nehmen. Falls Sie die Titelleiste farblich ändern möchten, so können Sie diese Änderungen leider nur im klassischen Windows-Design bzw. unter Windows XP begutachten, da Windows 7 diese individuelle Einstellung nicht unterstützt. Durch das übersichtliche Einstellungsfenster findet man recht schnell sein Modul, das angepasst werden soll. Beachten sollte man allerdings, dass man mit dieser Funktion keinen kompletten Austausch des Designs von Windows vornehmen kann. Möglich ist das zwar auch, allerdings geht das etwas anders. Vor allem frische, unmodifizierte Windows-Versionen weigern sich, andere Designs anzunehmen, aber das ist ein anderes Thema.

Video: Aussehen in Windows anpassen (Schrift, Farbe, Fenster, …)

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