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Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

Windows 8 nutzt die „Modern UI“-Oberfläche, allseits bekannt als „Metro“. Alle wichtigen Systemprogramm, die normalerweise in der Systemsteuerung aufgerufen werden können, lassen sich durch eine kleine Änderung auch als „Kachel“ auf der Metro-Oberfläche anzeigen. Im folgenden Beitrag erfahren Sie, wie das genau funktioniert.

Schneller Zugriff für Systemadministratoren

Der herkömmliche Desktop lässt sich nur noch mit einem zusätzlichen Klick auf die Desktop-Kachel bzw. mit einem Druck auf die Windows-Taste auf Ihrer Tastatur aktivieren. Um schnell an wichtige Programme oder Websites zu gelangen, kann man sich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche Links in Form von Kacheln ablegen. Im Prinzip sind das nichts anderes als normale Verknüpfungen. Mit einer kleinen Einstellung unter den Einstellungsoptionen der Kacheln lassen sich alle wichtigen Systemprogramme wie z. B. die Ereignisanzeige, das Defragmentierungstool, den Ressourcenmonitor, die Diensteverwaltung oder auch die Windows PowerShell auf dem Startbildschirm (sprich auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche) von Windows 8 in Form von kleinen Kacheln anzeigen. Eine schnelle Zugriffsmöglichkeit für alle Systemadministratoren ohne langen Umweg über den Desktop und die Systemsteuerung. Alternativ kann natürlich auch die interne Suchfunktion benutzt werden … wenn einem der Name des Programms gleich einfällt. Im folgenden Video erfahren Sie, wie Sie diese Einstellung verändern, um die Verwaltungstools auf der „Modern UI“- bzw. „Metro“-Oberfläche anzeigen lassen können.

Video – Windows 8: Verwaltungstools einblenden / anzeigen

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Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

Seit Windows Vista gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe einer kleinen Suchmaske im unteren Bereich des Startmenüs die Inhalte der indexierten Festplatte zu durchsuchen. Immerhin eine nützliche Neuerung – doch warum fehlt diese Suchleiste auf einmal? Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie die „verlorene Suchleiste“ aus dem Startmenü wieder aktivieren und anzeigen lassen können.

Woher kommt die Suchleiste eigentlich?

Die Suchleiste hatte in Windows Vista ihren ersten großen Auftritt. Damals wurde auch das Suchverfahren verändert: Windows Vista (und übrigens auch Windows 7) legen einen Index an, in dem sämtliche Inhalte auf der Festplatte abgespeichert werden. Wird nun etwas in der Suchleiste eingegeben, greift der Windows Search-Dienst auf diesen angelegten Index zu und fragt diesen entsprechend ab. Wird nichts gefunden, ist die bspw. Textdatei nicht auf der Festplatte, oder der Dienst hatte noch keine Gelegenheit, diese Textdatei in den Index mit aufzunehmen.

Die Windows Suche ist also ein Dienst?

Ja und Nein. Es gibt die Möglichkeit, den Index-Dienst abzuschalten. Dies kann Systemressourcen sparen, bringt allerdings auch einen Nachteil mit sich: Die Suchfunktion „sucht“ nicht mehr wirklich. Sie greift lediglich auf den Inhalt der zuletzt aktualisierten Version des Indexes zurück. Neue Daten werden nicht mehr aufgenommen und können folge dessen auch nicht mehr angezeigt werden. Sollten Sie den Index löschen, können Sie die Suchleiste im Startmenü im Prinzip komplett vergessen. Daneben gibt es natürlich immer noch die „klassische“ Suchfunktion in Windows. Mit Hilfe der Taste F3 können Sie die Windows Suche aufrufen, welche Sie bereits aus früheren Windows Versionen kennen. Diese kann auch ohne den Index arbeiten, allerdings kann dort die Suche nach den angeforderten Daten entsprechend lange dauern. Es wird auch immer wieder der Hinweis eingeblendet, den Index-Dienst zu reaktivieren, weil damit Zeit beim Suchvorgang gespart werden kann – logisch.

Also hat die Suchleiste etwas mit dem Dienst zu tun?

Richtig! Im Prinzip ist die Suchleiste im Startmenü das „F3“ in Windows XP. Ist der Index-Dienst nicht aktiv, werden nur bis zur Deaktivierung des Dienstes gefundene Daten im Falle eines Suchvorganges angezeigt. Sollte der Index gelöscht werden, wird überhaupt nichts mehr angezeigt. Bestimmte System-Optimierungs-Programme meinen, den Dienst und alle damit verbundenen Komponenten zu deaktivieren, um Systemressourcen zu sparen. Damit hat das Programm auch gar nicht so unrecht, allerdings stört der Teil mit „alle damit verbundenen Komponenten“. Mit „alle Komponenten“ wird das auch buchstäblich so gemeint! Wurde der Dienst deaktiviert und durch einen Klick auf die Hinweismeldung wieder reaktiviert, ist damit noch lange nicht alles wieder „im Lot“. Der eigentliche „Hauptschalter“ der Suche ist an einem ganz anderen Ort. Windows definiert die Suchleiste im Startmenü als eine Funktion und genau dort ist auch dieser „Hauptschalter“. Im folgenden Beitrag wird Ihnen gezeigt, wie Sie die Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen lassen können.

Video – Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

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Kostenloser Online-Speicherdienst: Dropbox

Simpel, schnell und einfach – So könnte man den Online-Speicherdienst Dropbox mit drei Wörtern recht zutreffend beschreiben. Als einer der ersten Dienste im Bereich der Datensynchronisation hat Dropbox eine gute Usability und gehört zu den am meist genutzten Diensten.

Dropbox …

ist dann besonders sinnvoll, wenn man mehrere Computer bzw. Devices hat, auf denen viele Daten gelagert werden. Wenn man nun diese Daten alle gebündelt an einem Platz haben möchte oder auf jedem Computer / Device den gleichen Dateistand haben möchte, hat der USB-Stick einiges zu tun. Mit der Dropbox geht das viel einfacher. Durch das Ablegen der Daten in der Dropbox hat man die Möglichkeit, ohne weitere Aktionen auf jedem Device, das mit der Dropbox verbunden ist, den exakt gleichen Datenstand herzustellen. Wird eine Datei verändert, gelöscht oder hinzugefügt, aktualisiert die Dropbox die anderen verbundenen Geräte und stellt so schnell wie möglich wieder den aktuellen Stand her – egal auf welchem Geräte die Änderung durchgeführt wurde.

nistet sich -bei Standardeinstellung- bei den persönlichen Datei im Benutzerordnerbereich ein und symbolisiert durch eine kleine blaue Schachtel mit einem grünen Hacken die Bereitschaft und die Synchronisation der Daten. Dropbox besteht seit 2007, hat als Motto „Mach Dir das Leben einfacher“ und eine recht übersichtlich gestaltete Weboberfläche. Durch die einfache Benennung und Strukturierung der Elemente kann mit ihr einfach gearbeitet und navigiert werden.

“ … nutze ich täglich und schätze die Simplizität und die Funktionen, um schnell Dateien mit anderen Personen zu teilen.“ ~ von sebiw.

Online-Speicherdienst: Dropbox

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Tab-Verhalten in »Firefox Sync«

In einem der letzten Beiträge habe ich Ihnen den Dienst »Firefox Sync« vorgestellt. Das ist ein Dienst von Mozilla, der  die Synchronisation benutzerdefinierter Einstellungen und Datenspeicherungen der mit dem Account verbundenen Geräte durchführt. Darunter fallen die Lesezeichen, Passwörter, Einstellungen, Chronik und Tabs der Firefoxversion des Computers. Die Handhabung der Synchronisation mit den Tabs war trotz des Videos noch etwas unklar. Es erreichte uns kurz nach der Veröffentlichung des Artikels ein Kommentar, indem nachgefragt wurde, wie genau die Tabs in »Firefox Sync« untereinander synchronisiert werden.

Eigene Übersicht für geöffnete Tabs

Die Tabs werden so zwischen den einzelnen verbunden Browsern nicht 1:1 synchronisiert. Lediglich die Information, welcher Tab auf welchem PC geöffnet ist, wird übermittelt. Sie werden also nicht bei Arbeiten mit sich selbstständig öffnenden Tabs belästigt. Auf einer extra von Mozilla eingerichteten Übersichts-Seite (about:sync-tabs)können Sie die aktiven Tabs von allen aktiven Firefox-Browsern verschiedener angeschlossener Geräte einsehen. Bei Interesse ist auch ein Öffnen der jeweiligen Seite möglich: Hierfür genügt ein Doppelklick auf den entsprechenden Tab und schon wird die Seite auf dem eigenen PC im Firefox geöffnet.

Option kann deaktiviert werden

Wenn Sie nicht wollen, dass Ihre geöffneten Tabs für andere einsehbar sind, dann kann dies natürlich abgeschalten werden. Gehen Sie hierfür in die Einstellungen Ihres Firefoxes. Klicken Sie auf den Reiter Sync und deaktivieren Sie dort durch das setzen bzw. das Entfernen der Häkchen (☑) aus den CheckBoxen die entsprechenden Elemente, die nicht synchronisiert werden sollen.

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Firefox synchronisieren mit »Firefox Sync«

Wenn man mit mehreren Computern im Internet surft, kommt man unweigerlich auf Seiten, die einem gefallen und/oder zu einem späteren Zeitpunkt hilfreich erscheinen könnten. Für solche Seiten gibt es die so genannten Lesezeichen, die so gut wie jeder gängige Browser unterstützt. Die Lesezeichen sind Aufgrund des Funktionsumfanges einiger Browser eigentlich schon ein Thema für sich. Um auf die Einleitung zurück zu kommen; mehrere Computer bedeuten auch ein anderes Repertuar an Lesezeichen. Der Browser Firefox von Mozilla hat sich in diesem Gebiet in den letzten Versionen ziemlich gemacht. Eine einfache Sicherung und Wiederherstellung, eine Schlüsselwortvergabe, eine individuelle Beschreibung usw. sind heute Standard – für den Endanwender eine große Erleichterung, da der Firefox hierbei sehr benutzerfreundlich ist.

Ein neuer Dienst: »Firefox Sync«

Seit Firefox 4 gibt es »Firefox Sync«. Das ist ein Dienst von Mozilla, der  die Synchronisation benutzerdefinierter Einstellungen und Datenspeicherungen der mit dem Account verbundenen Geräte durchführt. Darunter fallen die Lesezeichen, Passwörter, Einstellungen, Chronik und Tabs der Firefoxversion des Computers. Jede Firefoxversion, die sich mit diesem Benutzeraccount verbindet, wird mit den restlichen Geräten auf den gleichen Stand synchronisiert. Kurz: Alle verbundenen Firefoxversionen haben den gleichen Stand. Wird bei einer Version eine Änderung vorgenommen (z. B. ein weiteres Lesezeichen, eine weitere Speicherung eines Passwortes einer Website), wird automatisch diese Änderung an die anderen Versionen verteilt. Innerhalb kürzester Zeit sind somit die Firefoxversionen wieder auf dem gleichen Stand.

Auch für Android und iPhone

»Firefox Sync« ist keineswegs nur für den Firefox auf Windows-PCs und Macs verfügbar: Auch für Smartphones mit Android und für das iPhone ist der Dienst verfügbar. Somit ist auch eine plattformübergreifende Synchronisierung möglich. Eine Änderung auf dem heimischen PC macht sich deshalb auch auf dem Smartphone bemerkbar – Vorrausetzung dabei: Das Smartphone ist mit dem Benutzeraccount verbunden. Wie genau ein Firefox-Sync-Benutzeraccount eingerichtet wird, wie Geräte zu diesem Account hinzugefügt und wieder entfernt werden, erfahren Sie im Video.

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Windows: Indizierungsoptionen

Such-Indizierung in Windows einschränken (Search Index)

Windows: IndizierungsoptionenIm letzten Artikel bzw. Video habe ich Ihnen gezeigt, wie Sie den Such-Index-Dienst, den es seit Windows Vista gibt, ausschalten können. Das hat den Vorteil, dass mehr Ressourcen für etwaige andere Anwendungen zur Verfügung stehen. Für genauere Informationen bezüglich der Arbeitsweise dieses Dienstes lesen Sie sich bitte nochmals den entsprechenden Artikel durch.

„Geht das nicht irgendwie anders?“

Diese Frage hat mich nach Veröffentlichung des Videos oft erreicht, weil einige Zuschauer zwar die Startmenü-Suchfunktion behalten, aber die Ressourcen trotzdem einsparen wollten. Meine Antwort darauf lautete immer wieder: „Nein, entweder ist die Indexierung aktiv und somit auch die Suche im Startmenü, oder der Dienst und damit auch Suchfunktion ist deaktiviert.“ Ich habe mich dann an eine Option in der Systemsteuerung erinnert. Mit den Indizierungsoptionen hat man die Möglichkeit, den Aktualisierungsbereich des Search Indexes einzuschränken. Vorteil dieser Einschränkung ist, dass der Dienst dann auch nur an den Orten die Dateien und Programme aktualisiert, die Sie festlegen. Damit werden automatisch weniger Ressourcen des Computers verbraucht. Der Kompromiss, der dabei geschlossen wird, stellt beide Seiten des Anwenders zufrieden, denn durch diese Einschränkung bleibt zum einen die Suchfunktion im Startmenü aktiv und zum anderen wird zwar Leistung verbraucht, aber erheblich weniger, da der Suchbereich des Search Indexes eingeschränkt wurde.

Und was ist mit der normalen Suche?

Die „normalen Suche“, die Sie auch über den Hotkey F3 aufrufen können, ist von den vorgenommenen Einschränkungen nicht betroffen. Wie genau Sie nun die Einstellungen für den Search Index treffen können und wie präzise Sie die Einschränkungen der Such-Indizierung festlegen können, erfahren Sie im Video.

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Search Index in Windows ausschalten spart Ressourcen

Seit Windows Vista gibt es eine neue Methode, Dateien und Programme schneller suchen zu können. Microsoft hat hierfür im Startmenü ein Feld eingerichtet, indem Begriffe eingegeben werden können, nach denen gesucht werden soll. Dieses neue Feature ist im Prinzip nur ein neuer Dienst und Dienste verbrauchen, genauso wie Programme, Ressourcen. In diesem Fall ist es Speicherplatz im Arbeitsspeicher (RAM). Umso mehr Dateien sich auf der/den Festplatte(n) befinden, desto mehr Speicherplatz benötigt dieser Dienst im Arbeitsspeicher. Windows greift, wenn Sie über die Suche im Startmenü bspw. ein Programm suchen möchten, auf eine vorgefertigte Liste (Index) zu, in der sämtliche Dateien aufgelistet sind. Bereits während der Eingabe im Suchfeld arbeitet der Dienst den Index ab und zeigt übereinstimmende Dateien bzw. Programme an. Sollte sich das gesuchte Programm nicht auf dem Index befinden, greift der Dienst auf die klassische Suche, wie wir sie bereits seit einigen Windows-Versionen kennen, zurück.

Dieser Dienst braucht nach einer Zeit massig an Ressourcen, die eventuell wo anders besser genutzt oder sogar gebraucht werden. Sie können diesen Dienst ausschalten, allerdings funktioniert dann die Suche im Startmenü nicht mehr. Sie können dann nur noch über die Windows-Standard-Suche (Hotkey: F3) Dateien oder Programme suchen. Genauso, wie Sie den Dienst ausschalten, können Sie ihn auch wieder aktivieren. Einige zusätzliche Informationen und wie genau der Dienst funktioniert erfahren Sie im Video.

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