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Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

Vor Windows 8 hat Sie Windows bei einer Lösungaufforderung immer gefragt, ob Sie diese Datei bzw. den Ordner wirklich löschen möchten. Anscheinend hat das auch Microsoft gemerkt und prompt den Dialog in Windows 8 standardmäßig deaktiviert. Die „Rückversicherung“ kann allerdings auch wieder aktiviert werden. Wie das funktioniert, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Sind Sie sich sicher?

Seit Windows XP fragt Windows jedes Mal nach, ob Sie diese Datei bzw. diesen Ordner wirklich löschen möchten. Eine Rückversicherung seitens Windows; aber auch eine Rückversicherung für Sie. Es gibt einige Fälle, die die Existenz dieses Dialogs rechtfertigen. Einer wäre zum Beispiel folgender: Sie kaufen sich eine neue Tastatur, weil Ihre alte nicht mehr funktioniert oder ein Eigenleben führt. In den ersten Tagen oder Wochen werden Sie sich dann erst einmal mit dieser neuen Tastatur „herumärgern“, weil Sie sich umgewöhnen müssen. Die Tasten sind anders, die Abstände sind anders, das Feeling ist anders. So kann es leicht passieren, dass Sie falsche Tasten drücken. Da die ENTER-Taste und die ENTF-Taste (Entfernen) gerne nah beieinander liegen, ist ein Fehlgriff in dieser Zeit so gut wie vorprogrammiert.

Einmal falsch gedrückt …

… und die Datei ist Geschichte. Naja, unter Umständen nicht komplett „Geschichte“ (evtl. Wiederherstellung durch Datenrettungsprogramme), aber bei großen Dateien kann es schon mal vorkommen, dass sie nicht in den Papierkorb wandert, sondern sofort gelöscht wird. Dieses Kriterium, wann was in den Papierkorb wandert und wann nicht, lässt sich übrigens auch beeinflussen, aber das ist ein anderes Thema. Da ich persönlich diesen zusätzlichen Klick per Maus oder das einfache Bestätigen per ENTER gerne in Kauf nehme, wenn ich dabei vor einer versehentlichen Löschung meiner Daten bewahrt werden, habe ich Windows so angepasst, dass der Dialog wieder angezeigt wird, bevor die Aktion ausgeführt wird. Wie das funktioniert erfahren Sie im folgenden Video. Übrigens: Es gibt auch einen Beitrag, in dem gezeigt wird, wie Sie diesen Dialog unter früheren Windows-Versionen deaktivieren können.

Video –  Windows 8: Löschen-Dialog wieder anzeigen

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Windows 8: Die Ribbon-Leiste im Explorer (Ein- und Ausblenden)

Alle Office-Anwender werden in Windows 8 einen alten Bekannten treffen: Die Ribbon-Leiste, die Microsoft in den Windows Explorer eingebaut hat. Warum eigentlich? Welchen Nutzen hat diese Leiste? Wie bekommt man sie wieder „weg“? All das und viele weitere Informationen erhalten Sie in diesem Beitrag.

Die Ribbon’s sind da!

Was sich fast wie eine amerikanische TV-Serie anhört, ist für Microsoft das neue Feature des Windows-Explorers in Windows 8. Zum ersten Mal baute Microsoft die Ribbon-Leiste in Office 2007 ein. Damals waren nicht unbedingt alle Anwender von dem neuen Ding, dass sich in die Software einnistete, wirklich begeistert. Schließlich war das seit langem eine größere Änderung am Design. Irgendwann haben sich dann doch viele daran gewöhnt und die Vorteile, die diese Leiste mit sich brachte, erkannt und auch genutzt. So erleichtert sie z. B. viele Formatierungseinstellungen, Seiteneinstellungen oder Optionseinstellungen, für die man sich früher durch die verschiedensten Menüs durch klicken musste.

Der Sinn der Ribbon’s …

… ist eigentlich recht leicht zu erkennen: Es erleichtert und beschleunigt die Arbeit. Der Anwender muss nicht mehr so viel klicken, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Vielleicht wollte sich Microsoft mit den Ribbon’s auch eine gewisse Parallele zu den Kacheln des Modern-Design-UI’s aufbauen; dass die Office-Reihe zum Einbau der Ribbon-Leiste in den Windows-Explorer beitrug, dürfte ziemlich sicher sein. Im Falle des Explorers werden auch wie in Office viele Funktionen und Optionen durch die Ribbon-Leiste einfacher aufzurufen sein. Im folgenden Video ist dies anhand einer Ordnererstellung beispielhaft dargestellt. Was sonst noch alles mit der Ribbon-Leiste in Verbindung steht und wie man sie aus- bzw. einblenden kann, erfahren Sie im folgenden Video.

Video – Windows 8: Die Ribbon-Leiste im Explorer (Ein- und Ausblenden)

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Windows: Aussehen anpassen (Schrift, Größe, Farbe, Fenster, …)

Jeden Tag das gleiche Windows-Aussehen.  Eine andere, größere Schriftart, vielleicht auch ein anderer Farbverlauf der Windows-Fenster gefällig? Eines steht fest: Abwechslung muss her! Im folgenden Beitrag wird gezeigt, wie Sie jedes Element der Windows Oberfläche individuell Ihren Wünschen entsprechend anpassen können.

Anpassungen sind möglich

Seit einigen Windows-Versionen ist es möglich, die Oberfläche des weit verbreiteten Betriebssystems zu verändern. Sollte z. B. die Schriftgröße langsam unlesbar werden, genügen wenige Klicks, um diese entsprechend zu ändern. Sollte man Lust auf ein wenig Veränderungen auf dem Bildschirm haben, kann man sich z. B. die Titelleiste der Windows-Fenster zur Brust nehmen. Falls Sie die Titelleiste farblich ändern möchten, so können Sie diese Änderungen leider nur im klassischen Windows-Design bzw. unter Windows XP begutachten, da Windows 7 diese individuelle Einstellung nicht unterstützt. Durch das übersichtliche Einstellungsfenster findet man recht schnell sein Modul, das angepasst werden soll. Beachten sollte man allerdings, dass man mit dieser Funktion keinen kompletten Austausch des Designs von Windows vornehmen kann. Möglich ist das zwar auch, allerdings geht das etwas anders. Vor allem frische, unmodifizierte Windows-Versionen weigern sich, andere Designs anzunehmen, aber das ist ein anderes Thema.

Video: Aussehen in Windows anpassen (Schrift, Farbe, Fenster, …)

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Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

Seit Windows Vista gibt es die Möglichkeit, mit Hilfe einer kleinen Suchmaske im unteren Bereich des Startmenüs die Inhalte der indexierten Festplatte zu durchsuchen. Immerhin eine nützliche Neuerung – doch warum fehlt diese Suchleiste auf einmal? Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie die „verlorene Suchleiste“ aus dem Startmenü wieder aktivieren und anzeigen lassen können.

Woher kommt die Suchleiste eigentlich?

Die Suchleiste hatte in Windows Vista ihren ersten großen Auftritt. Damals wurde auch das Suchverfahren verändert: Windows Vista (und übrigens auch Windows 7) legen einen Index an, in dem sämtliche Inhalte auf der Festplatte abgespeichert werden. Wird nun etwas in der Suchleiste eingegeben, greift der Windows Search-Dienst auf diesen angelegten Index zu und fragt diesen entsprechend ab. Wird nichts gefunden, ist die bspw. Textdatei nicht auf der Festplatte, oder der Dienst hatte noch keine Gelegenheit, diese Textdatei in den Index mit aufzunehmen.

Die Windows Suche ist also ein Dienst?

Ja und Nein. Es gibt die Möglichkeit, den Index-Dienst abzuschalten. Dies kann Systemressourcen sparen, bringt allerdings auch einen Nachteil mit sich: Die Suchfunktion „sucht“ nicht mehr wirklich. Sie greift lediglich auf den Inhalt der zuletzt aktualisierten Version des Indexes zurück. Neue Daten werden nicht mehr aufgenommen und können folge dessen auch nicht mehr angezeigt werden. Sollten Sie den Index löschen, können Sie die Suchleiste im Startmenü im Prinzip komplett vergessen. Daneben gibt es natürlich immer noch die „klassische“ Suchfunktion in Windows. Mit Hilfe der Taste F3 können Sie die Windows Suche aufrufen, welche Sie bereits aus früheren Windows Versionen kennen. Diese kann auch ohne den Index arbeiten, allerdings kann dort die Suche nach den angeforderten Daten entsprechend lange dauern. Es wird auch immer wieder der Hinweis eingeblendet, den Index-Dienst zu reaktivieren, weil damit Zeit beim Suchvorgang gespart werden kann – logisch.

Also hat die Suchleiste etwas mit dem Dienst zu tun?

Richtig! Im Prinzip ist die Suchleiste im Startmenü das „F3“ in Windows XP. Ist der Index-Dienst nicht aktiv, werden nur bis zur Deaktivierung des Dienstes gefundene Daten im Falle eines Suchvorganges angezeigt. Sollte der Index gelöscht werden, wird überhaupt nichts mehr angezeigt. Bestimmte System-Optimierungs-Programme meinen, den Dienst und alle damit verbundenen Komponenten zu deaktivieren, um Systemressourcen zu sparen. Damit hat das Programm auch gar nicht so unrecht, allerdings stört der Teil mit „alle damit verbundenen Komponenten“. Mit „alle Komponenten“ wird das auch buchstäblich so gemeint! Wurde der Dienst deaktiviert und durch einen Klick auf die Hinweismeldung wieder reaktiviert, ist damit noch lange nicht alles wieder „im Lot“. Der eigentliche „Hauptschalter“ der Suche ist an einem ganz anderen Ort. Windows definiert die Suchleiste im Startmenü als eine Funktion und genau dort ist auch dieser „Hauptschalter“. Im folgenden Beitrag wird Ihnen gezeigt, wie Sie die Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen lassen können.

Video – Windows: Suchleiste im Startmenü wieder anzeigen/einblenden

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Windows 8: Altes Startmenü wiederherstellen

Windows 8 – das neue Betriebssystem, an dem Microsoft aktuell arbeitet, ist seit einigen Wochen als Developer-Preview als Download erhältlich. Bereits vor Veröffentlichung dieser Version erregte Windows 8 viel aufsehen mit der neuen Metro-Oberfläche. Auch der „normale“ Desktop, wie er aus den vorherigen Windows-Versionen bekannt ist, wird dabei sein. Da im Video mit einer solchen Developer-Preview-Version gearbeitet wird, kann es sein, dass dieser Tipp in geraumer Zeit, womöglich auch in der finalen Version von Windows 8 nicht mehr funktionieren wird. Sollte dieser Fall eintreten, werden wir Sie darüber natürlich informieren.

Der Start-Button – Metro oder Startmenü

Windows 8 wird mit der neuen Metro-Oberfläche ausgeliefert. Vor allem Geräte mit Touchscreen-Funktion werden von dieser Oberflächte profitieren, da die Umgebung sehr großzügig gestaltet wurde. Aber auch der „normale“ Desktop, wie er seit Urzeiten bekannt ist, wird in Windows 8 zu finden sein. Der Start-Button führt allerdings in der Standardeinstellung zur Übersicht auf die Metro-Oberfläche zurück; ein Startmenü fehlt. Diese Tatsache stört viele Anwender. Wo ist das Startmenü geblieben?

Das Startmenü wiederherstellen

Natürlich ist das Startmenü, wie viele Optionen in Windows, zwar da, aber gut versteckt. In diesem Fall muss das Startmenü wieder aktiviert werden. Windows 8 verfügt auch wieder über eine Registry. In genau dieser Registry muss ein DWORD-Wert geändert werden. Welcher genau das ist, steht unter dem Video. Es ist also möglich, das Startmenü statt der Metro-Übersicht bei Klick auf den Startbutton aufzurufen. Wie das geht, erfahren Sie im Video.

Nach Neustart kein Metro mehr!

Inzwischen ist bei dieser Änderung in der Registry nach einem Neustart von Windows 8 kein Welchsel mehr auf die Metro-Oberfläche möglich. Um hierauf wieder zuzugreifen, muss der DWORD-Wert wieder auf seinen ursprünglichen Wert (1) gesetzt werden. Nun muss sich kurz ausgeloggt und neu eingeloggt werden und es erscheint wieder die Metro-Oberfläche.

Registry-Pfad:

HKEY_Current_User\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

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Vorschaubildchen der Miniaturansicht vergrößern | Windows XP

Seit über 15 Jahren bauen die neu erschienenen Microsoft Windows Betriebssysteme auf ein und dem gleichen „Grund“ auf: Windows NT. Microsoft hat damals mit Windows XP streng genommen nur die Vorgänger ausgebaut, was sich im Vergleich zu Windows 98, Windows 2000 oder Windows.ME stark abhob. Jetzt, da Windows 7 als stabiles Nachfolger-Betriebssystem nach Windows XP auf vielen Firmen-Netzwerken und auch Heimnetzwerken als Standard eingeführt wird, ist vielen unbewusst, dass hierbei noch auf eine Grundbasis zurückgegriffen wird, die vor mehr als 15 Jahren mit der Entwicklung von Windows NT geschaffen wurde. Was bis dato verändert wurde, sind im Prinzip nur ausgebaute Optionen, neue Features, Design etc. .

„Die Basis ist die selbe, wie damals.“

So kommt es, dass viele Features, die Microsoft ab Windows Vista standardgemäß eingebaut hat, auch schon in Windows XP, wenn auch nur in leicht abgeänderter Form, verfügbar sind. Neue Funktionen, welche in Windows 7 eingebaut wurden, sind meist nicht in Windows XP ohne zusätzliche Software einzubauen, da hier die Codeunterschiede schon zu stark sind. Heute möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie die Größe der Thumbnails (Miniaturbilder) in Windows XP verändern können. Seit Windows Vista ist dies einfach zu regeln: STRG-Taste drücken und gleichzeitig das Mausrad betätigen und schon ist die passende Größe eingstellt. Windows XP konnte das nicht. Hier war nur der Punkt „Miniaturansicht“ oder „Filmstreifen“ zu wählen, wenn man eine größere Ansicht der Vorschaubildchen haben mochte. Mit einem Trick in der Registrierung von Windows lässt sich das ändern, indem einfach der Standard-Wert für Miniaturbildchen verändert wird. Natürlich kann diese Änderung auch wieder Rückgängig gemacht werden. Windows Vista und Windows 7 können genau diese Veränderung auch, nur vereinfacht. Sie sehen, die Basis hierfür ist die selbe, wie damals in Windows NT auch schon. Wie genau das funktioniert und worauf Sie besonders achten müssen, erfahren Sie im Video.

Registrierungs-Pfad

HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer

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Evolution – E-Mail-Konto einrichten | Ubuntu

Heute möchte ich Ihnen auf mehrfachen Wunsch hin zeigen, wie Sie sich in Ubuntu mit dem E-Mail Client Evolution ganz einfach ein Konto anlegen können, mit dem Sie E-Mail empfangen und natürlich auch versenden können. Die dafür notwendigen Einstellungen werden im Video genau erläutert. Generell sind hierfür zwei Serveradressen notwendig: Die IMAP bzw. POP-Serveradresse und die SMTP-Serveradresse.

Was ist IMAP, POP3 und SMTP?

IMAP, POP3 und SMTP sind Protokolle. IMAP (Internet Message Access Protocol, früher Interactive Mail Acces Protocol) und POP3 (Post Office Protocol Version 3) erfüllen beide den gleichen Zweck: Sie holen die E-Mails vom Server ab – mit einem großen Unterschied. POP3 ist ein ASCII-Protokoll und in seiner Funktionalität sehr beschränkt. Hier sind nur Auflistung, Abholen und Löschen der E-Mails am Mail-Server möglich. IMAP hingegen arbeitet ganz anders. Dieses Protokoll wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf die E-Mails so bereitzustellen, als befänden sich die Nachrichten auf dem lokalen PC. Der Vorteil von IMAP ist, dass die E-Mails auf dem Server bleiben und nicht, wie bei es bei POP3 der Fall ist, vom Server gelöscht oder ggf. verschoben werden. Zum Versenden von E-Mails wird das Protokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwendet.

Hier finden Sie eine Liste mit den Serveradressen gängiger E-Mail – Anbieter.

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