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Windows: Indizierungsoptionen

Such-Indizierung in Windows einschränken (Search Index)

Windows: IndizierungsoptionenIm letzten Artikel bzw. Video habe ich Ihnen gezeigt, wie Sie den Such-Index-Dienst, den es seit Windows Vista gibt, ausschalten können. Das hat den Vorteil, dass mehr Ressourcen für etwaige andere Anwendungen zur Verfügung stehen. Für genauere Informationen bezüglich der Arbeitsweise dieses Dienstes lesen Sie sich bitte nochmals den entsprechenden Artikel durch.

„Geht das nicht irgendwie anders?“

Diese Frage hat mich nach Veröffentlichung des Videos oft erreicht, weil einige Zuschauer zwar die Startmenü-Suchfunktion behalten, aber die Ressourcen trotzdem einsparen wollten. Meine Antwort darauf lautete immer wieder: „Nein, entweder ist die Indexierung aktiv und somit auch die Suche im Startmenü, oder der Dienst und damit auch Suchfunktion ist deaktiviert.“ Ich habe mich dann an eine Option in der Systemsteuerung erinnert. Mit den Indizierungsoptionen hat man die Möglichkeit, den Aktualisierungsbereich des Search Indexes einzuschränken. Vorteil dieser Einschränkung ist, dass der Dienst dann auch nur an den Orten die Dateien und Programme aktualisiert, die Sie festlegen. Damit werden automatisch weniger Ressourcen des Computers verbraucht. Der Kompromiss, der dabei geschlossen wird, stellt beide Seiten des Anwenders zufrieden, denn durch diese Einschränkung bleibt zum einen die Suchfunktion im Startmenü aktiv und zum anderen wird zwar Leistung verbraucht, aber erheblich weniger, da der Suchbereich des Search Indexes eingeschränkt wurde.

Und was ist mit der normalen Suche?

Die „normalen Suche“, die Sie auch über den Hotkey F3 aufrufen können, ist von den vorgenommenen Einschränkungen nicht betroffen. Wie genau Sie nun die Einstellungen für den Search Index treffen können und wie präzise Sie die Einschränkungen der Such-Indizierung festlegen können, erfahren Sie im Video.

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Search Index in Windows ausschalten spart Ressourcen

Seit Windows Vista gibt es eine neue Methode, Dateien und Programme schneller suchen zu können. Microsoft hat hierfür im Startmenü ein Feld eingerichtet, indem Begriffe eingegeben werden können, nach denen gesucht werden soll. Dieses neue Feature ist im Prinzip nur ein neuer Dienst und Dienste verbrauchen, genauso wie Programme, Ressourcen. In diesem Fall ist es Speicherplatz im Arbeitsspeicher (RAM). Umso mehr Dateien sich auf der/den Festplatte(n) befinden, desto mehr Speicherplatz benötigt dieser Dienst im Arbeitsspeicher. Windows greift, wenn Sie über die Suche im Startmenü bspw. ein Programm suchen möchten, auf eine vorgefertigte Liste (Index) zu, in der sämtliche Dateien aufgelistet sind. Bereits während der Eingabe im Suchfeld arbeitet der Dienst den Index ab und zeigt übereinstimmende Dateien bzw. Programme an. Sollte sich das gesuchte Programm nicht auf dem Index befinden, greift der Dienst auf die klassische Suche, wie wir sie bereits seit einigen Windows-Versionen kennen, zurück.

Dieser Dienst braucht nach einer Zeit massig an Ressourcen, die eventuell wo anders besser genutzt oder sogar gebraucht werden. Sie können diesen Dienst ausschalten, allerdings funktioniert dann die Suche im Startmenü nicht mehr. Sie können dann nur noch über die Windows-Standard-Suche (Hotkey: F3) Dateien oder Programme suchen. Genauso, wie Sie den Dienst ausschalten, können Sie ihn auch wieder aktivieren. Einige zusätzliche Informationen und wie genau der Dienst funktioniert erfahren Sie im Video.

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