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Uhrzeit-, Datums- und Währungsformatierung ändern | Windows

Sie starten Ihren Computer, wie jeden Morgen, um noch ein paar Sachen zu erledigen. Bei der Anfertigung einer Rechnung fällt Ihnen auf, dass Ihr Tabellenkalkulationsprogramm in US-Dollar rechnet. Auch beim ausrechnen von Entfernungen stellen Sie fest, dass nicht in Kilometern, sondern in Meilen gerechnet wird. Letztendlich ist auch das Uhrzeit- und Datumsformat nicht mehr das, dass Sie erwarten zu sehen.

Um das Problem, welches hier vorliegt, kurz zu beschreiben: Die Formatierungen in den Regions- und Sprachoptionen wurden geändert. Dies kann entweder durch einen Benutzerfehler, Systemfehler oder auch durch einen eingefangenen Virus passiert sein. Viren ändern gerne neben eventuellen anderen Aufgaben einige Anzeigen, Formatierungen oder auch Verknüpfungen, um dem User das Benutzen des Computers mit Windows so schwer -und ärgerlich- wie möglich zu machen.

Fehleranalyse

Im Falle eines Benutzerfehlers ist die Problematik gar nicht so schlimm. Mit ein paar Handgriffen, die im nachfolgenden Video genau erklärt und gezeigt werden, können Sie die Formatierungsoptionen von Datum, Uhrzeit und Währung wieder ins deutsche System umstellen. Auch im Falle eines Systemfehlers ist dies in den meisten Fällen möglich. Allerdings sollte hier in den EventLogs bzw. im Ereignissprotokoll nachgesehen werden, wer, was und warum diese Änderung passiert ist.

Im Falle eines Virenbefalls kann die Sachlage schon ganz anders aussehen. Wenn das Virus nur die Formatierung geändert hat, ist die Sache nicht all zu schlimm. Sollte es aber gleich die gesamte deutsche Sprachdatei entfernt haben, liegt ein etwas größeres Problem vor. Die Formatierungen sind zwar nicht an die Sprachdateien gebunden, aber trotzdem sind die Sprachen in Windows ein beliebtes Ziel von Viren. Übrigens: Sollte wirklich die deutsche Sprachdatei gelöscht worden sein, hätten Sie das sofort nach dem Start des Computers mitbekommen. In allen Fällen hilft folgende Lösung, die Sie im Video sehen.

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Untiny.me – URLs kenntlich machen

In diesem Video stelle ich Ihnen den Dienst http://www.untiny.me vor. Mit diesem Dienst ist es möglich, URLs, die mittels verschiedenen URL-Shortener Diensten gekürz wurde wieder vollständig sichtbar zu machen, damit man weiß, wie die ursprüngliche URL lautet und sieht, wohin man kommt, wenn man auf diesen Link drauf geklickt hätte. Hiermit können Sie sich gut gegen mögliche Angriffe gegen Sie bzw. Ihren Rechner schützen. Der Dienst funktioniert mit so ziemlich jedem URL-Shortener-Dienst!

Hier noch eine weitere Möglichkeit für Firefox-User:

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AVIRA AntiVir: Ausnahme von Dateien machen

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie bei AVIRA AntiVir Dateien als Ausnahme definieren können. Diese werden dann von AVIRA bei Schutzmaßnahmen (Echtzeitschutz, Virenscan, …) übersprungen. Sinnvoll ist eine Ausnahme nur dann, wenn Sie sich VÖLLIG SICHER SIND, dass die Datei DEFINITIV KEIN VIRUS (o. ä.) SEIN KANN!

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AVIRA AntiVir 10 – Kostenlose Version veröffentlicht

Golem.de meldete:

Avira hat die Version 10 der Antivir-Produktfamilie vorgestellt. Mit der neuen Funktion ProActiv sollen Schadprogramme aufgrund ihres Verhaltens erkannt und angehalten werden können. Außerdem wurden die Reparaturfunktionen überarbeitet, um bei einem Befall mit Schadsoftware das System davon zu befreien.

Kostenlose Version (10) downloaden: http://www.free-av.com
Premium Version (10) kaufen: http://www.avira.com

Hintergrundvideo: AVIRA AntiVir per Datei updaten (Offlineupdate)

UPDATE: „Große Sicherheitslücke im Internet Explorer 6, 7 und 8!“

Von und aus heise.de:

US-Medienberichten zufolge will Microsoft noch in dieser Woche einen Emergency Patch veröffentlichen, der die für Angriffe auf Unternehmen wie Google ausgenutzte Lücke im Internet Explorer schließen soll. Derzeit führen die Redmonder noch eine Qualitätssicherung des Patches durch.

Von und aus winfuture.de:

Cliff Evans, Leiter der Abteilung Security & Privacy bei Microsoft UK, sagte gegenüber dem Magazin ‚TechRadar‘, dass ein Wechsel zu einem Browser, der nicht von Microsoft stammt, sogar die schlechteste Alternative sei. Die Sicherheit würde darunter noch stärker leiden. „Der Effekt eines Umstiegs ist es lediglich, dass man bei einem noch unsichereren Browser landet„, sagte Evans. Das Risiko des aktuellen Exploits sei im Vergleich zu den Gefahren, die einem Wechsel zum Firefox oder anderen Browsern folgen, relativ gering, erklärte er weiter.

Manchester kommt der "Conficker-Wurm" teuer stehen

Einem Untersuchungsbericht über die Auswirkungen des „Conficker-Wurms“ hat der Stadtrat von Manchester veröffentlicht. Des Schädling soll im Januar 2009 einen teilweisen Ausfall des städtischen Netzwerkes geführt haben. Schaden: fast 1,5 Millionen Pfund (1,75 Millionen €uro).

Von diesen 1,75 Millionen €uro flossen 700.000 €uro an externe Berater und weitere 700.000 €uro an dies Anschaffung von rund 200 sogenannter  Thin-Clients Terminals, die die Sicherheit des Netzwerkes heröhen soll und den Desktop ersetzt. Weitere 292.00 €uro gingen an Personalkosten, Bußgeldbescheide und entganagene Einnahemen.

Der Grund, warum sich der Wurm so schnell in Manchester verbereiten konnte, ist einfach: Keine Anti-Virensoftware war auf den Netzwerkrechner installiert.Deswegen hat die Stadt ein sog. Intrusion Prevention System (IPS) eingeführt und den Einsatz von USB-Stiften untersagt.

Weltweit waren Ende Juni 5,6 Millionen Computer mit dem Conficker-Wurm infiziert, laut der Conficker Working Group. Das Cyber Secure Institute hatte im April auf den weltweit wirtschaftlichen Schaden durch Conficker auf 9,1 Millionen US-Dollar (6,5 Milliarden €uro) geschätzt.