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Windows: MAC-Adresse/n herausfinden

Jedes Gerät, das nur ansatzweise eine Netzwerkfunktion beinhaltet, erhält vom Hersteller eine eindeutige MAC-Adresse. Diese Adressen sind i. d. R. nur einmal auf der Welt vorhanden und daher eindeutig zuordbar. Die MACs ermöglichen eine Kommunikation unter Geräten ohne Berücksichtigung des IP-Protokolls.

In jedem Computer steckt normalerweise auch eine Netzwerkkarte, die über ein (TP-)Kabel an den Router bzw. eine andere Netzwerkkompnente angeschlossen ist. Alternativ kann das auch über einen WLAN-Empfänger passieren. Beide Komponenten (Netzwerkkarte bzw. WLAN-Empfänger) haben in diesem Fall eine unterschiedliche MAC-Adresse, da es sich um zwei separate Geräte handelt. Um die jeweilige MAC-Adresse der Geräte am einfachsten mit Windows-Boardmitteln herauszufinden benötigt man lediglich die Windows-Eingabeaufforderung (CMD).

Detaillierte Verbindungsbeschreibung

Mit dem Befehl ipconfig /all wird eine Auflistung aller Netzwerkkomponenten angezeigt. Die MAC-Adresse der jeweiligen Komponenten wird neben dem Eintrag „Physikalische Adresse“ angezeigt.

cmd_ipconfig-all_mac

Übersicht aller lokalen MAC-Adressen

Es geht allerdings noch ein wenig direkter. Mit dem Befehl getmac /v bekommen Sie lediglich eine Auflistung aller MAC-Adressen, welche der Computer lokal gefunden hat. Mit dem Paramter /v lassen Sie sich die Details der einzelnen Einträge anzeigen, um so die Adressen den einzelnen Adaptern (falls es mehrere sein sollten) schnell und einfach zuordnen zu können. Auch hier steht die MAC-Adresse wieder in der Spalte „Physikal. Adresse“.

cmd_getmac-v

Video

Video wird nachgereicht.

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The Internet Map – Die Galaxie-/Landkarte des Internets

Sterne, Planeten, Supernovas oder Animationen von der NASA – wen fasziniert der Anblick solcher (realen) Bilder nicht. Schwer vorzustellen, dass wir auf einem kleinen, unscheinbaren Planeten in Mitten einer großen Galaxie leben. Keine Angst, wir sind zu keiner Astronomie-Seite konvertiert. Wir bleiben schön in der IT-Welt – und widmen uns trotzdem einer „Galaxie“ bzw. einer Landkarte mit dem eindrucksvollen Namen „Internet“.

„Faszinierend“

Spock würde nur eines zu diesem Projekt des russischen Entwicklers sagen: „Faszinierend“. Und das ist es auch! Das, was Ruslan Enikeev (Blog) da auf die Beine gestellt hat, geisterte bei der Veröffentlichung der Seite im Juni 2012 durch sämtliche Netzwerke und auf diversen Newsportalen herum. Enikeev hat die erfolgreichsten 350.000 Websites mit dem Stand Ende 2011 als Landkarte visuell dargestellt. Dabei hat er nicht nur den Erfolgsgrad berücksichtigt, sondern auch Besucheranzahl, Themenähnlichkeit und die Sprache der bereitgestellten Inhalte der Seiten mit in die Visualisierung einbezogen. Das Resultat kann sich mehr als sehen lassen. Durch ein kürzlich eingespieltes Update werden nun auch Daten zur Domain aus Alexa angezeigt. Nettes Extra.

Das Internet mal anders

Diese Landkarte beinhaltet viele Kreise, die eine unterschiedliche Größen, Farben und Abstände zueinander haben. Welche Farbe zu welchem Land gehört, wird in der Grafik näher erläutert, welche mit Klick auf About eingesehen werden kann. Dadurch, dass die Themeninhalte der Websites mit in die Visualisierung einbezogen wurde, bildeten sich erstaunlich wahre Website-„Cluster“. Zum Beispiel sammeln sich um die Website Flickr.com viele Websites an, die entweder Fotoblogs sind oder ähnlich Bilderdienste sind. Im Video ist u. a. auch die Website creativecommons.org recht nahe an dem Yahoo-Dienst. Das hat eventuell damit etwas zu tun, dass die Benutzer von Flickr.com Bilder unter der Creative Commons-Lizenz stellen können. Da diese Lizenz vergleichsweise häufig genutzt wird, kommt eine entsprechende Menge an „CC-Bildern“ auf Flickr.com zustande. Eine mögliche Ursache der des geringen Abstandes.

Dass das Internet nicht als klassische Landkarte angezeigt werden kann, dürfte einleuchtend sein. Referenzpunkte sind also Besucheranzahl, Ähnlichkeit der bereitgestellten Inhalte und Sprache. All das wurde gut in dieser Landkarte berücksichtigt und entsprechend dargestellt. Trotzdem hat diese „Landkarte“ eine große Ähnlichkeit mit einer Galaxie. Wieso also nicht „Internet-Galaxie“? 😉 Übrigens: AddiscoVideo.de findet man auf dieser Landkarte noch nicht. Schließlich gibt es diese Domain erst seit November 2011.

Video: The Internet Map – Die Galaxie-/Landkarte des Internets

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Kostenloser Online-Speicherdienst: Dropbox

Simpel, schnell und einfach – So könnte man den Online-Speicherdienst Dropbox mit drei Wörtern recht zutreffend beschreiben. Als einer der ersten Dienste im Bereich der Datensynchronisation hat Dropbox eine gute Usability und gehört zu den am meist genutzten Diensten.

Dropbox …

ist dann besonders sinnvoll, wenn man mehrere Computer bzw. Devices hat, auf denen viele Daten gelagert werden. Wenn man nun diese Daten alle gebündelt an einem Platz haben möchte oder auf jedem Computer / Device den gleichen Dateistand haben möchte, hat der USB-Stick einiges zu tun. Mit der Dropbox geht das viel einfacher. Durch das Ablegen der Daten in der Dropbox hat man die Möglichkeit, ohne weitere Aktionen auf jedem Device, das mit der Dropbox verbunden ist, den exakt gleichen Datenstand herzustellen. Wird eine Datei verändert, gelöscht oder hinzugefügt, aktualisiert die Dropbox die anderen verbundenen Geräte und stellt so schnell wie möglich wieder den aktuellen Stand her – egal auf welchem Geräte die Änderung durchgeführt wurde.

nistet sich -bei Standardeinstellung- bei den persönlichen Datei im Benutzerordnerbereich ein und symbolisiert durch eine kleine blaue Schachtel mit einem grünen Hacken die Bereitschaft und die Synchronisation der Daten. Dropbox besteht seit 2007, hat als Motto „Mach Dir das Leben einfacher“ und eine recht übersichtlich gestaltete Weboberfläche. Durch die einfache Benennung und Strukturierung der Elemente kann mit ihr einfach gearbeitet und navigiert werden.

“ … nutze ich täglich und schätze die Simplizität und die Funktionen, um schnell Dateien mit anderen Personen zu teilen.“ ~ von sebiw.

Online-Speicherdienst: Dropbox

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Links (URL) durch Passwort verschlüsseln

Es gibt immer wieder Situationen, in denen Sie nicht möchten, dass andere Personen außer die eigentliche „Zielperson“ eine URL, die sie über bspw. das Internet verschicken, sehen und entsprechend darauf klicken können. Um diese URL zu verschleiern, können Sie diese durch ein Passwort sichern. Nur derjenige, der das korrekte Passwort kennt, wird auf die richtige Seite nach erfolgreicher Eingabe weitergeleitet.

Warum soll ich Links sichern?

Nun, es kann viele Situationen geben, bei der eine Anwendung von so einer Sicherung gar nicht schlecht wäre. Angenommen, Sie veranstalten ein Gewinnspiel. Dieses erstreckt sich über mehrere Aufgaben und die letzte Aufgabe ist das richtige Eingeben eines Passwortes für einen Link, dass auf eine entsprechende „Gewinnerseite“ verweist. Dieses Lösungswort wurde durch das Lösen der anderen, bereits absolvierten Aufgaben bekannt. Wie kann man einen Link also insofern schützen, dass nur richtige Eingaben auf die Gewinnerseite weitergeleitet werden? Eine Möglichkeit wäre das Schützen der Seite und somit des Links durch ein Passwort.

Wie funktioniert das?

Auf HideLinks.com können Sie eine Zielseite (z. B. die Gewinnerseite) eingeben. Zu dieser Seite können Sie optional ein Passwort eingeben. Über den Button „Shorten Link!“ wird Ihnen ein Link ausgegeben. Wenn Sie diesen Link nun in Ihrem Browser ansurfen, erhalten Sie eine Seite von HideLinks.com mit einem Textfeld, in dem Sie das von Ihnen gesetzte Passwort eingeben müssen, um auf die entsprechend eingestellte Zielseite zu gelangen. Geben Sie das richtige Passwort ein, wird Ihnen diese Eingabe durch einen Klick auf den Button „Take Me To It!“ quittiert und Sie werden auf die Zielseite weitergeleitet. Geben Sie allerdings das falsche Passwort ein, passiert nichts; nun, das Textfeld löscht sich, aber auf die gewünschte Seite gelangen Sie nicht. Allein durch die Eingabe des richtigen Passwortes kommen Sie weiter.

Links (URL) mit HideLinks.com verschlüsseln

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Firefox: Menüleisten wiederherstellen/-anzeigen

Seit Version 4 von Mozilla Firefox gibt es ein neues Aussehen des Benutzerinterfaces. Im Video zeigen wir Ihnen, wie Sie wieder die „alte“ Ansicht bekommen und folge dessen alle entsprechenden Menüleisten wiederherstellen können.

Weniger ist mehr?

Als damals die Pre-Version von Firefox 4 veröffentlicht wurde, ging ein kleiner Aufschrei durch die digitalen Medien: Firefox hatte die Menüleiste in ein „MainMenü“ gepackt, um somit mehr Platz für den Surf-Bereich zu schaffen. Streng genommen ist dieser Platzgewinn sehr gering, aber Mozilla hat trotzdem das neue Design der Oberfläche in die neue Version eingebaut. Vielen Firefox-Benutzern war diese radikale Minimierung des Menüs auf ein „MainMenü“ etwas zu krass, weswegen Mozilla auch die Möglichkeit, weiterhin das „alte, klassische“ Menü zu nutzen. Neben der Menüleiste können sich auf diese Art auch andere Leisten wie z. B. die Lesezeichensymbolleiste oder die Addon-Leiste wiederherstellen lassen.

Menüleisten reaktivieren

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Feedback auf Websites „markieren“ (Website fotografieren) | BounceApp

Sie möchten Ihrem Kollegen auf einer Website etwas ganz bestimmtes zeigen oder Ihrem Website-Designer mitteilen, wo auf der Seite noch etwas fehlt oder eine Grafik falsch angeordnet ist. Einziges Problem: Ihr Kollege/Website-Designer sitzt ein paar hundert Kilometer weiter. Das Telefon ist zwar eine Möglichkeit, allerdings sehr umständlich. Was macht man also? Screenshot der Website anfertigen, in Paint o. ä. öffnen, Bemerkungen schreiben und per E-Mail verschicken. Es geht allerdings noch einfacher. Im folgenden verraten wir Ihnen, wie Sie sich die ganze Mühe sparen können und trotzdem effektiv „ans Ziel“ kommen.

Das „Fireshot-Problem“

Screenshots von Websites anzufertigen ist ein kleines Problem – zumindest war es das für viele. Deshalb haben wir vor einiger Zeit ein Addon für den Browser Firefox vorgestellt, das eben diese Screenshots von Internetseiten anfertigt. Mit Hilfe der Screenshots kann man seinem Designer genau aufmalen, wo was fehlt oder an welcher Stelle die Anordnung der Bilder komplett fehlgeschlagen ist. Da AddiscoVideo normalerweise nur Videos zu Software/Erweiterungen/… produziert, bei dem der Anwender keine Nebenkosten zahlen muss, waren wir etwas überrascht, als uns vermehrt Meldungen über dieses Addon erreichten: Fireshot wolle Geld sehen, wenn es weiterarbeiten soll. Der Wunsch nach einer entsprechenden Alternative war natürlich groß, aber so wirklich fand sich auf die schnelle leider nichts.

Eine kostenlose Alternative zu Fireshot!

BounceApp ist eine kostenlose Alternative zu dem Firefox Addon Fireshot. Der Slogan: „A fun and easy way to share ideas on a website“ trifft hier voll zu. Da sich das ganze im Browser abspielt, kann es von jedem beliebigen Browser angesteuert werden – jeder kann es nutzen. Es gibt zwei Arten von Möglichkeiten, einen Screenshot zu bearbeiten: Entweder man „grabbt“ einfach einen Screenshot von beispielsweise AddiscoVideo.de oder man läd einen Screenshot von der eigenen Festplatte hoch. Sobald der Screenshot angezeigt wird, kann dieser mit Markierungen bearbeitet werden. Zum Schluss bekommt man einen Link, dem man dann bspw. seinem Kollegen via E-Mail zuschicken kann. Dank der Hinweise, die man bei jeder Markierung eingeben muss, weiß die „Zielperson“ sofort, was an der markierten Stelle falsch ist oder korrigiert werden muss.

Allerdings kein Flash!

Man muss hierbei bedenken, dass im Falle eines Screenshot-„Grabbings“ keine Flash-Applikationen, die auf der Website eingebunden sind, angezeigt werden. Dies gibt auch für alle anderen Objekte, die Plugins benötigen, um auf der Seite korrekt angezeigt zu werden. Alles weitere erfahren Sie im folgenden Video.

Feedback auf Websites „markieren“ (Website fotografieren) | BounceApp

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