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Die »AutoKorrektur« | OpenOffice/LibreOffice

Die »AutoKorrektur« in Textverarbeitungsprogrammen bewahrt den Anwender von kleinen Fehlern, die am Ende doch etwas unangenehm sein können. Doch was ist die AutoKorrektur eigentlich? Wie arbeitet sie und wie kann ich richtig mit dieser Funktion umgehen? Im folgenden wird Ihnen die AutoKorrektur in OpenOffice bzw. LibreOffice genauesten erklärt.

Geliebt und doch gehasst

Die »AutoKorrektur« gibt es schon sehr lange. Selbst Microsoft’s Word ’97 beherrschte damals bereits diese Funktion. Seitdem bewahrt sie -nicht nur in Word- den Anwendern in Textverarbeitungsprogrammen vor kleinen Flüchtigkeitsfehlern in Dokumenten, bei denen solche kleinen Missgeschicke am Ende doch etwas peinlich werden können. Doch manchmal wird ein Wort, z. B. ein Familienname, von der AutoKorrektur als Fehler erkannt, weil dort eventuell eine große Ähnlichkeit zu einem anderen Wort im deutschen Sprachschatz besteht. Leider funktioniert der Trick mit der Eingabe eines Apostroph’s () wie in Tabellenkalkulationsprogrammen nicht. Wie erklärt man nun der Funktion, den Namen bzw. das Wort so zu schreiben, wie es wirklich geschrieben wird?

Konfiguration der »AutoKorrektur«

In OpenOffice bzw. LibreOffice wird die AutoKorrektur nach jedem Abschluss eines Wortes (oder nach jedem Leerzeichen) abgerufen. In dieser Abfrage wird das zuletzt eingegebene Wort mit einer Liste abgeglichen. Wird das Wort auf dieser Liste gefunden, so nimmt das Programm an, dass das vom Anwender geschriebene Wort falsch abgetippt wurde. Da für jedes falsche Wort auch eine richtige Version dessen hinterlegt ist, ersetzt die AutoKorrektur das falsche Wort gegen das in der Liste stehende „richtige“ Wort. Dies hat, wie anfangs schon erwähnt, Vorteile. Gerade die gerne gemachten Flüchtigkeitsfehler können somit verbannt werden – vorausgesetzt, sie werden immer wieder richtig „falsch“ geschrieben. Sollte das Wort so, wie es falsch vom Anwender geschrieben wurde, nicht in der AutoKorrektursliste auftauchen, erkennt das Programm folglich das falsche Wort nicht und somit erfolgt auch keine nachträglich Korrektur. Ein Nachteil. Immerhin kann man diesen Nachteil eingrenzen, indem man der AutoKorrektur Wörter, welche falsch geschrieben werden können, richtig hinterlegen. Dies funktioniert nach dem einfachen „Ersetzen …“-Prinzip, nur innerhalb einer Routine. Im folgenden Video wird Ihnen die AutoKorrektur genauestens erklärt, damit auch Sie in Zukunft mit dieser alles in allem sinnvollen Funktion richtig umgehen können.

Die »AutoKorrektur« in OpenOffice/LibreOffice

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Tabulator-Tabelle in richtige Tabelle umwandeln | OpenOffice/LibreOffice

In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie in OpenOffice bzw. LibreOffice Tabulator-Anordnungen (Tabulator-Tabellen) nachträglich in eine richtige Tabelle umwandeln können. Sie müssen somit nicht extra für jeden Eintrag manuell eine Zelle bzw. Zeile anlegen, sondern lassen sich das automatisch mit einem Mausklick erledigen.

Tabulator-Tabellen

Unter »Tabulator-Tabellen« versteht man eine Anordnung in Textverarbeitungsprogrammen, die mittels der Tab-Taste ausgerichtet wurden. Man erkennt zwar keinen Tabellenrahmen an sich, aber dennoch wurde mit einer bestimmten Art von Tabelle intern gearbeitet. Je nach Anzeige kann jedoch nicht immer das gewünschte Ergebnis erzielt werden. Selten kann durch diese Tabulator-Tabelle ein exaktes Strukturieren von Wörtern erzielt werden. In der Regel eignet sich für solche Tabellen die Schriftart „Courier New“ am besten, da jedes Zeichen der Schrift die gleiche Breite besitzt.

Nachträglich in „normale“ Tabelle umwändern

Sollten Sie im Nachhinein dennoch eine „normale“ Tabelle in das Dokument mit den bereits darin enthaltenen Daten einfügen wollen, so kann dies durch einen einfachen Trick im Handumdrehen erledigt werden. Das lästige verschieben der einzelnen Daten in die vorgesehen Zellen der Tabelle entfällt somit und erspart dem Anwender (also Ihnen) erhebliche Arbeitszeit. Aber Achtung: Das ganze funktioniert allerdings nur, wenn Sie auch wirklich mit dem Tabulator gearbeitet haben. Sollten Sie mit der Leertaste die Zwischenräume erstellt haben, kann das Umwandeln nicht funktionieren. Genaueres wird im folgenden Video gezeigt und gesagt.

Tabulator-Tabelle in richtige Tabelle umwandeln

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Modulpositionsbezeichnungen bzw. Modulnamen von Templates in Joomla anzeigen

Die Vielfalt an Templates für das Content-Management-System Joomla ist immens groß. In früheren Beiträgen haben wir Ihnen gesagt, dass Joomla mit Modulen arbeitet. Folgedessen muss jedes Joomla-Template Platzhalter für diese einzelnen Module bereitstehen haben. Eine tolle Sache, nur leider gibt es da ein kleines Problem und die Lösung dessen kann manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen, als man will. Ich möchte Ihnen heute zeigen, wie Sie diesem eventuell dabei auftretendem Problem sehr leicht und schnell aus dem Weg gehen können.

Keine festen Regeln …

Wie anfangs schon erwähnt wissen Sie, dass Joomla mit Modulen arbeitet. Mit diesem Wissen setzen sich viele Template-Entwickler an neue, frische und zum Teil kostenpflichtige Templates. Jeder Entwickler hat dabei die Freiheit, soviele Module einzubauen, wie er will. Eine Begrenzung gibt es nicht, ob es allerdings bei zu vielen Modulpositionen auch nocht nach Etwas aussieht, ist die andere Frage. Wie gesagt, jeder Entwickler darf an beliebiegen Stellen in seinem Template diese möglichen Modulplatzierungen einbauen. Damit Joomla einem Modul den entsprechenden Platz auf dem Template zuordnen kann, muss dieser im Template eindeutig gekennzeichnet sein. Meistens werden Kennzeichnungen wie „position-0, position-1, position-2“ usw vergeben. Wie Module mit entsprechendem Inhalt eindeutig platziert werden können, wurde bereits in einem Video gezeigt. Bei sehr komplexen Templates kann die Sache mit der Positionbezeichnung schon wieder anders aussehen. Manchmal bekommt man nicht erschließbare Bezeichnungen vorgesetzt und kann im Prinzip nur noch jede Position ausprobieren mit der Hoffnung, irgendwann die richtige getroffen zu haben. Sie sehen also, jeder Template-Entwickler muss sich bei der Vergabe der Modulpositionsbezeichnung an keine festen Regeln halten – ein Problem für viele Neulinge in Joomla.

Welche Position hat welche Bezeichnung?

Woher weiß man also nun, welche Bezeichnung einer Position zugeordnet ist. Es gab frührer immer nur die Hoffnung, dass der entsprechende Template-Entwickler eine Seite mit einer Übersicht über die kompletten Modulpositionen bereitstellt. So hatte man einen Überblick über die Bezeichnungen und das Modul konnte schnell die richtige Position in Joomla zugeordnet werden. Ein Weg, der allerdings meistens nur bei kostenpflichtigen Templates zur Verfügung stand. Download-Portale von Joomla-Templates waren in vielen Fällen auch nur das, was sie angaben zu sein: „Download“-Portale. Wenn überhaupt gab es nur einen kleinen, leicht übersehbaren Link zur Herstellerseite bzw. zur Entwicklerseite der einzelnen Templates und das war es dann auch. Doch was macht man nun, wenn genau die Übersicht von möglichen Modulpositionen fehlt?

Seit Joomla 1.6 gibt es Abhilfe!

Seit der Version 1.6 von Joomla gibt es eine Funktion, die dem Anwender die Suche nach der richtigen Position im Template abnimmt. Diese Funktion ist zwar noch etwas unausgereift, aber dennoch kann man über diesen Weg alle zur Verfügung stehenden Modulpositionen des Templates einsehen – ganz ohne Plugin oder Mod! Wie genau das funktioniert erfahren Sie im Video.

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Passwörter im Firefox durch Master-Passwort schützen

Firefox bietet schon seit langer Zeit eine automatische Eingabe des Benutzernamens und des Passwortes an. Dass diese Eingabe seitens Firefox erfolgen kann, müssen diese Daten im Mozilla-Browser gespeichert werden. Dies geschieht meistens nach einem Login auf einer Website, indem Firefox Sie mit einem Hinweisfenster frägt, ob der Benutzername und das Passwort für diese Website gespeichert werden sollen. Sie haben nun drei Möglichkeiten:

  • Entweder bestätigen Sie die Frage und speichern die Daten in Firefox ab. Dadurch werden Ihre Daten in Zukunft automatisch im Login-Formular auf entsprechender Website eingefügt.
  • Sie können die Speicherung verhindern und Firefox anweisen, dass für diese Website in Zukunft nie eine derartige Abfrage erscheinen soll. Eine Speicherung der Daten erfolgt nicht. Sie werden Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort also jedes mal manuell eingeben müssen.
  • Sie können die Abfrage beim nächsten Login-Verfahren erscheinen lassen. Eine Speicherung der Daten erfolgt hier nicht.

Wenn Sie generell möchten, dass Firefox keine Daten abspeichern soll, können Sie diese Abfrage natürlich auch in den Einstellungen des Browser komplett deaktivieren. Wie das funktioniert, erfahren Sie u. a. im Video. Sollten Sie sich aber für eine Speicherung der Daten entschieden haben, so kann jeder, der auf Ihren Betriebssystem-Account Zugriff hat, auch Ihre Passwörter inkl. Benutzernamen und der dazugehörigen Website einsehen! Dies ist ein potentielles Sicherheitsrisiko. Firefox bietet uns hierbei allerdings eine „kleine“ Abhilfe.

Setzen Sie ein Master-Passwort!

Durch das Setzen eines sogenannten Master-Passwortes wird einmal pro Session vor der Anzeige des „Gespeicherte Passwörter„-Fensters eine Abfrage des Master-Passwortes erfolgen. Ohne dieses Passwort werden Sie keinen Zugriff auf diese Daten erhalten. Erst nach erfolgreicher Eingabe haben Sie Einsicht auf Ihren Benutzernamen und der entsprechenden Website. Bei einem Klick auf den Button „Passwörter anzeigen“ wird erneut vor der Anzeige der Passwörter eine Abfrage des Master-Passwortes erscheinen. Nachdem auch hier eine korrekte Eingabe erfolgt ist, werden zusätzlich die Passwörter angezeigt.

Besser geschützt als ungeschützt

Klar, durch ein Master-Passwort wird nur eine weitere Abfrage von Zeichen vor Preisgabe sensibler Daten aktiv. Wenn allerdings dem „Angreifer“ auch dieses Passwort bekannt ist, zum Beispiel, weil Sie als Master-Passwort nur eine Zeichenfolge oder Ihr Geburtsdatum verwendet haben, wird auch diese weitere Abfrage nichts helfen. Wählen Sie deshalb ein Passwort, das entweder nur Sie kennen oder sich leicht merken können, aber trotzdem nicht zu einfach ist. Benutzen Sie keinesfalls nur reinen Text oder eine Zahlenfolge. Selbst die Kombination aus Buchstaben und Zahlen sind heutzutage innerhalb kürzester Zeit geknackt.

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Evolution – E-Mail-Konto einrichten | Ubuntu

Heute möchte ich Ihnen auf mehrfachen Wunsch hin zeigen, wie Sie sich in Ubuntu mit dem E-Mail Client Evolution ganz einfach ein Konto anlegen können, mit dem Sie E-Mail empfangen und natürlich auch versenden können. Die dafür notwendigen Einstellungen werden im Video genau erläutert. Generell sind hierfür zwei Serveradressen notwendig: Die IMAP bzw. POP-Serveradresse und die SMTP-Serveradresse.

Was ist IMAP, POP3 und SMTP?

IMAP, POP3 und SMTP sind Protokolle. IMAP (Internet Message Access Protocol, früher Interactive Mail Acces Protocol) und POP3 (Post Office Protocol Version 3) erfüllen beide den gleichen Zweck: Sie holen die E-Mails vom Server ab – mit einem großen Unterschied. POP3 ist ein ASCII-Protokoll und in seiner Funktionalität sehr beschränkt. Hier sind nur Auflistung, Abholen und Löschen der E-Mails am Mail-Server möglich. IMAP hingegen arbeitet ganz anders. Dieses Protokoll wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf die E-Mails so bereitzustellen, als befänden sich die Nachrichten auf dem lokalen PC. Der Vorteil von IMAP ist, dass die E-Mails auf dem Server bleiben und nicht, wie bei es bei POP3 der Fall ist, vom Server gelöscht oder ggf. verschoben werden. Zum Versenden von E-Mails wird das Protokoll SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) verwendet.

Hier finden Sie eine Liste mit den Serveradressen gängiger E-Mail – Anbieter.

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