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Ubuntu 11.10: »restricted-extras« installieren

Nach einer Offline-Installation von Ubuntu fehlen diverse Dinge, die das Arbeiten mit Ubuntu erleichtern. So werden z. B. auch keine Drittanbieter-Software (Codecs, Flash-Player, Java, …) installiert. Um das „in einem Rutsch“ nach zu holen, empfiehlt sich, die sogenannten „restricted-extras“ nachzuistallieren. Was genau das ist und wie das gemacht wird, erfahren Sie im Video.

Ubuntu ohne Flash, Java & Co

Nach einer Installation von Ubuntu muss das ein oder andere Programm nachinstalliert werden. Bei einer Installation von Ubuntu ohne aktiver Internetverbindung, wird Sie Ubuntu relativ schnell darauf hinweisen, dass Sprachpakete fehlen und nach Updates gesucht werden muss. Desweiteren können keine Flash-Anwendungen abgespielt werden, diverse Codecs fehlen (z. B. der MP3-Codec), usw. . Auch ein Punkt, warum es sich lohnt, während der Ubuntu-Installation eine aktive Internetverbindung zu haben. Sollte das nicht möglich sein, gibt es natürlich immer noch eine Alternative, wie Sie alle wichtigen Dinge wie bspw. Java, das Flash-Plugin, Codecs, Schriftarten etc. nachzuinstallieren.

Alles in einem: »restricted-extras«

 Durch das Installieren der sogenannten »restricted-extras« können Sie all die oben aufgezählten Punkte ganz einfach nachinstallieren. Unter früheren Ubuntu-Versionen gab es noch eine andere Art, dieses Paket zu installieren: Die Synaptik-Paketverwaltung hat seit einigen Versionen ihren Platz in Ubuntu verloren. Nun wird, wie vieles, das „Komplettpaket“ ganz einfach über den Terminal (Konsole) installiert. Wie dies genau funktioniert, erfahren Sie im folgenden Video.

»restricted-extras« installieren

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Ubuntu 11.10 neben Windows installieren (wubi.exe)

Sie wollten Ubuntu schon immer als Zweitsystem auf Ihrem Rechner installieren? Kein Problem! Im folgenden Beitrag zeige ich Ihnen, wie Sie ganz einfach Ubuntu auf einer Partition installieren und nutzen können. Zusätzlich können Sie in Ubuntu auf Ihre C:\-Festplatte zugreifen, um von dort z. B. Daten zu kopieren. Nachteil: Von Windows auf die Ubuntu-Daten zuzugreifen funktioniert nicht.

Wubi machts möglich

Wubi (Windows-based Ubuntu Installer) befindet sich in Form einer Anwendung seit einiger Zeit auf jeder Ubuntu CD. Mit dieser Datei (wubi.exe) haben Sie die Möglichkeit, Ubuntu einen Bereich (meist eine Partition oder externe Festplatte) als Speicherplatz zuzuweisen, auf dem es sich installieren darf. Letztendlich haben Sie dann die Möglichkeit, von dieser Ubuntu-Installation aus zu starten (booten). Sollten Sie also Ubuntu nutzen wollen, aber Windows gleichzeitig weiterhin auf Ihrer Festplatte haben wollen, haben Sie mit Wubi eine wunderbare Lösung gefunden, dies zu realisieren.

Einfache Installation und Deinstallation

Ein weiterer Vorteil, der Wubi mit sich bringt, ist das einfache Installieren. Sie legen fest, wie viel Speicherplatz Ubuntu auf der bspw. Partition einnehmen darf, legen einen Benutzeraccount fest und klicken auf ‚Installieren‘. Nach einem Neustart startet der Installationsprozess von Ubuntu – genauso wie bei einer Installation von einer Live-CD. Sollten Sie zudem mit dem Internet verbunden sein, installiert Ubuntu automatisch die aktuellsten Pakete von den Spiegelservern mit. Sollte Ubuntu aus irgendeinem Grund wieder von Ihrem System verschwinden, so können Sie das mit wenigen Mausklicks erledigen. Wie das funktioniert, erfahren Sie im folgenden zweiten Video. Das erste Video zeigt, wie Sie vorgehen müssen, um Ubuntu auf einem Speichermedium Ihrer Wahl (externe Festplatte, Partition, …) zu installieren.

So installieren Sie Ubuntu via Wubi

So deinstallieren Sie Ubuntu via Wubi

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Firefox – Download-Status in der Sidebar anzeigen | UnityFox | Ubuntu Unity 11.04

Aktive Anwendungen werden in der Sidebar von Ubuntu Unity 11.04 mit einer weißen Markierung am rechten Rand des Icons gekennzeichnet. Heute möchte ich Ihnen ein Addon für den Firefox in Ubuntu Unity vorstellen, das den Fortschritt und die Anzahl der laufenden Downloads in der Sidebar über dem Firefox Icon anzeigt. Eine Zahl zeigt die Anzahl der aktiven Downloads an und der darunter liegende Balken zeigt den Fortschritt des laufenden Downloads an. Der Anwender hat somit die ganze Zeit Anzahl und Fortschritt der aktiven Downloads im Blick und muss nicht immer das entsprechende Download-Fenster über Extras -> Downloads aufrufen.

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Kostenlose Alternative zu Adobe Reader/PDF-Reader: SumatraPDF

Adobe Systems hat 1993 ein plattformunabhängiges Dateiformat für Dokumente entwickelt. Dieses „Portable Document Format“ (kurz: PDF) soll auf vielen Betriebssystemen ausführbar sein. Damals wurde auch  ein eigens von Adobe Systems programmiertes Reader-Programm, der Adobe Reader, veröffentlicht. Dateigröße um die 2 MB. Über die Jahre hinweg wurden immer mehr Extras in das kostenlose PDF-Programm eingebaut und damit stieg logischerweise auch der Ressourcenverbrauch. Eine Standard-Installation von Adobe Reader 8 beträgt heute um die 120 MB*. Adobe hat mit der anwachsenden Beliebtheit des Dateiformats auch zweifelsohne eine weitere Einnahmequelle entdeckt. Der Acrobat Reader ist eine weiterentwickelte, kostenpflichtige Version des Adobe Readers. Der größte Vorteil dürfte u. a. das Bearbeiten und Ausfüllen von PDF-Dokumenten sein.

Warum gibt es so viele PDF-Programme?

Viele Anwender ärgern sich über immer längere Ladezeiten von Adobe Reader. Aus diesem und anderen Gründen entstehen zum Teil kostenlose Alternativ-Programme, die auf bestimmte Funktionen ausgelegt wurden. Das heute PDF-Programm, welches ich Ihnen vorstellen möchte, ist SumatraPDF. Kostenlos, OpenSource, Deutsch und auch als portable Version erhältlich.


* Standard-Installation unter Windows Vista
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Einführung und Installation von Joomla 1.6 / 1.7

Das Angebot an Content-Management-Systemen (CMS) wird immer größer: WordPress, TYPO3, das zur Zeit sehr populäre Drupal und natürlich das freie Joomla.

Joomla geht aus dem Open-Source-Projekt Mambo hervor und hat sich mit Version 1.0.0, die am 19. September 2005 erschien, komplett von Mambo getrennt. Der Unterschied war nur, dass Joomla einige Erweiterungen hatte, die Mambo so nicht mitbrachte. Nach über drei Jahren, am 22. Januar 2008, erschien nach vielen RC-Versionen die erste Stable-Fassung von Joomla 1.5 unter dem Codenamen Kephri. Das besondere an Joomla 1.5 war, dass es im Prinzip ein komplett Neues CMS war, da Joomla 1.0.0 noch auf einer ursprünglichen Mambo-Version aufbaute.

Seit dem 10. Januar 2011 ist Joomla 1.6 verfügbar. Diese Version bietet wesentlich mehr als ihr Vorgänger. Zum einen ist der Legacy-Code wieder herausgenommen worden, was ca. 30 % Code eingespart hat. Damit hat sich natürlich auch die Geschwindigkeit von Joomla erhöht. Neben der SEO-Freundlichkeit wurde auch ein neues Benutzerverwaltungssystem (Access Control List, kurz ACL) hinzugefügt und eine unbeschränkte Kategorie-Tiefe eingebaut.

Die Installation von Joomla auf dem Webserver

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Firefox: Animierte Video-Vorschaubildchen in YouTube

In diesem Video möchte ich Ihnen das surfen mit dem Browser Mozilla Firefox auf YouTube etwas angenehmer machen. Mit dem Addon Greasemonkey und einem UserScript (wird im Video genauestens gezeigt) werden Sie in Zukunft statt des statischen Vorschaubildchens von Videos drei (bei YouTube-Partnen eventuell vier) Video-Vorschaubildchen aus dem Video sehen.

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Google Chrome: Animierte Video-Vorschaubildchen in YouTube

In diesem Video möchte ich Ihnen das surfen auf YouTube etwas angenehmer machen. Sollten Sie Nutzer des Google Chrome – Browsers sein ist das umso besser, denn die gezeigte Lösung ist für den entsprechenden Browser. Mit der Erweiterung, die installiert wird, werden Sie in Zukunft statt des statischen Vorschaubildchens von Videso drei (bei YouTube-Partnern eventuell vier) Video-Vorschaubildchen aus dem Video sehen.

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